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Segeln

Berichte Osterregatta am Goldkanal




Osterregatta am Goldkanal bei





T

emperaturen wie im Hochsommer



Thomas Finke mit wertvollen Ranglistenpunkten


Elchesheim-Illingen(-).

Am vergangenen Osterwochenende trafen sich 27, meist weit angereiste Segler,


zur Osterregatta auf dem Goldkanal. Traditionell veranstaltet der Ruder-Club Rastatt (RCR) diese Regatta,

deren Ergebnisse für die deutsche Rangliste zählen. Gesegelt wurde in der Bootsklasse Finn-Dinghy.

Dabei handelt es sich um eine Einhand-Jolle, mit der auch bei olympischen Spielen seit Helsinki Regatten

ausgetragen werden. Auf dem Wasserrevier traten auch eine Reihe von Teilnehmern an, die auf den

vorderen Plätzen der deutschen Rangliste zu finden sind. Neben den RCRler Jürgen Eiermann (aktuell Platz 9 der Rangliste)

und Thomas Finke waren unter anderem die „Finn-Legende“ und Ex-Olympia-Segler Walter Mai

(aktuell Platz 16 der Rangliste), sowie Karl-Heinz Erich (Platz 19 der Rangliste) mit am Start.

Nach drei Wertungsläufen lag Karl-Heinz Erich vom Allgemeinen Hessischen Yachtclub vorne, dicht gefolgt

von Christian Kühlwein vom Segelverein Merching. Vierter wurde Thomas Finke vom RCR

und Jürgen Eiermann platzierte sich auf dem zehnten Rang.

Fast eine Premiere war die Veranstaltung für den neuen Regattawart des RCR Gunnar Roters,

der erst Anfang des Jahres diese Funktion übernommen hat. Sein Kommentar: „Ich denke, wir konnten

den Teilnehmern eine tolle Veranstaltung am Goldkanal bieten. Trotz schwieriger,

mäßiger Windverhältnisse waren – wie geplant – drei Wettfahrten möglich und die Stimmung war gut.“


Bericht der Finnwelle


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Schneeglöckchenregatta aus der Sicht eines Standard Seglers





Lasst es krachen!








Die Schneeglöckchen-Regatta 2011 aus der Sicht

eines Laser-Standard-Seglers.




Master; engl. für: der Herr, der Kapitän, der Könner, der Meister, das

Original. Aber auch: to master sth. – etwas beherrschen.

Zum Beispiel den Laser Standard?

Eine von vielen Regeln im Sportjournalismus lautet: Beschreibe niemals die Wetterlage als Einstieg in den Artikel.

Tja, und nun? Es war geil, das Wetter! Und warum soll man nicht gleich zu Beginn darüber schreiben? Mitten im April über 22 Grad C.,

strahlend blauer Himmel, die Bäume am Ufer im zartesten Grün, die Gräser recken sich ebenfalls g… empor, aber lassen wir das!

Schneeglöckchen-Regatta am Goldkanal. Eine Traditionsveranstaltung im Südwesten, die in den letzten Jahren mangels Teilnehmerscharen

ein wenig an Dynamik verlor, aber nun dank der Europe-Klasse wieder echten Zulauf erlebt. 23 von den 3,35-m-Flitzern mit der Segelfläche

eines Laser-Standard waren am Start, ge- und verfolgt von 12 eben dieser „großen“ Laser, denen wiederum 10 der schwimmenden Kühlschranktüren

mit Radial-Besegelung mit 5 Minuten Abstand hinterher segelten. Und schließlich noch ein paar Jüngsten-Umsteiger auf den gleichen Booten,

aber mit nur 4.7 qm Segelfläche zwischen Mast und Baum.

Zur Ehrenrettung der Laser-Klasse muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass allein die Friedrichshafener Familie Rimmele mit 6 Europes am Start (!) war

und so schon fast eine eigene Ranglistenregatta veranstalten könnte.

Die Laser-Standard machten die mangelnde Masse mit Prominenz wett: Obmann Matze Rebholz kam mit seinem unverschämt erfolgreichen jüngeren Bruder Conrad,

der er erst vor Kurzem zu den richtigen Laser-Seglern aufgestiegen war; beide Bodenseeler wollten den Herrschaften in der (seglerischen) Provinz zeigen,

wo beim Spiel mit dem Wind der Hammer hängt. Oder zumindest hängen könnte…

Doch die Badener hatten vorgesorgt: Christian Wetzel (früher RKC Wörth) arbeitet zwar mittlerweile auch am Schwäbischen Meer,

wird aber dank familiärer Bindungen nach Bühl und aufgrund höchster seglerischer Qualitäten eisern weiterhin als Heimischer gehandelt.

Aus RCR-Sicht schließlich besonders erfreulich: Patrick Dietsche  hat endlich mal wieder für eine Laser Regatta die Backstube

im Stich gelassen – Pech für die Liebhaber der besten Brezeln im Umkreis.





Von Heim- und anderen Vorteilen



Samstag, 2-3 Beaufort, stark drehende, teils böige Winde – typische Goldkanal-Bedingungen, deutlicher Heimvorteil für Champs,

die (wie etwa der Autor dieser Zeilen) schon vor 35 Jahren auf diesem anspruchsvollsten aller Baggerlöcher im Umkreis segeln lernten.

Die Europes ziehen nach ihrem ersten Start links rüber zur Insel, klar bevorteilte Seite. Logisch, dass ich 5 Minuten später

ebenfalls links anpeile; nach drei kurzen, superknackigen Wenden und Schlägen, die sich verdammt schnell anfühlten,

werfe ich einen gelassenen Blick nach Lee – kein Boot zu sehen! Das noch ziemlich geschlossene Feld zieht auf der rechten Seite

des Sees, bereits weit über mir, Richtung Luvtonne. So weit zum Heimvorteil.

Oder liegt es daran, dass ja (fast) alle deutlich leichter sind als ich und klare Vorteile bei den lauen Winden haben?

Später, mit teils unverschämten Glück dank netten Winddrückern auf dem Vorwindkurs wieder in die Mitte vorgeschummelt,

entspannen sich die mahlenden Kiefer des Master-Seglers (siehe oben) wieder:

Die Clubkonkurrenz ist in greifbare Nähe, größtenteils sogar unter Kontrolle! Das wird schon, das wird schon!




Wahre Könner

Welche (zugegeben: immer wieder bemühte) Regel kann man auf ausnahmslos alle Sportarten anwenden? Je oller, desto doller!

Natürlich weiß man(n) sich gütigst zu beherrschen, wenn einer von den ganz Jungen (wie etwa die Gebrüder Rebholz

auf ihren nietennagelneuen 196er und 197er-Booten) einfach vorne wegflutschen, als hätten sie – vielleicht im Lenzer? – einen effizienten E-Motor versteckt.

Sehr wohlwollend wird auch Christian Wetzel mit seiner 176er-Nummer nachgeblickt: der (geschätzte) 1,92–m-Segler zieht auf gleichem Kurs

schlicht doppelt so schnell von dannen, so viel Überlegenheit sei ihm gegönnt. Und wenn dann doch mal einer von den richtig Guten

etwa auf der Startkreuz ein wenig zu verbissen noch eben schnell vorne durch will, obwohl ja eigentlich auf Steuerbordbug unterwegs…

dann wird er eben lässig durchgewunken, wer wird denn so kleinlich sein. Doch wehe, einer aus der Masterriege kommt zu nahe!

Dann wird gewendet, nach Raum gebrüllt, sich drüber und drunter gelegt, gepumpt und gezupft, die Kiste aufrecht gerissen,

dass es nur so kracht !Apropos krachen. Sonntags, bei mehr Wind, als zwischendurch erfrischende 4er-Böen auch die faulsten

und schwersten „Säcke“ zum Hängen zwingen, ufert es teilweise aus, ist mitunter „Land unter“, um im Sprichwörtlichen zu bleiben.

Hart umkämpfte Kreuz, mal rechts, mal links bevorteilt, einzige Konstante: der Berichterstatter ist immer auf der falschen Seite!

Während der letzten Sekunden vor der Luv-Tonne drückt sich Segelwart Andeas Deckers noch eben schnell vor mir um die Marke

(obwohl ich doch eigentlich viel besser… aber lassen wir auch das!), wir gehen knapp hintereinander rum,

Andreas halst auf Steuerbord, ich will mit Backbordbug durchflutschen, irgendwas klappt nicht mit Andreas Manöver

(was unschwer am „Sch…“ und „Mist“, und „wo ist denn die Pinne?“ zu hören ist), wie auch immer, jedenfalls rutscht mir

sein Laser vorne auf den Bug, ein paar Sekunden sah es so aus, als wollte sich sein Boot auf meinem ausruhen.

Zum Glück kein Bruch zu erkennen, als er wieder runtergleitet, ein mildes Lächeln auf meinen Lippen: Typisch, so was passiert eben – den anderen!

Nächste Kreuz, ich muss richtig hängen, die anderen haben klare Vorteile, weil sie (fast) alle deutlich schwerer sind als ich!

Dennoch, ich halte mich so lala, wird schon irgendwie klappen. Andreas kommt auf Backbord, deutliche Vorfahrt, klar, ich muss ausweichen, ich muss… ausweichen!

Hart an der Windkante will ich abfallen, das Boot krängt aber zu sehr, um auf den Ruderdruck reagieren zu können, und: kraaaaach!

Ich erwische ihn im Heckbereich, jetzt rutscht meins auf Andreas Boot rauf, mein Bug verheddert sich in seiner Großschot,

unser Segelwart kentert, fällt ins (eigentlich ja gar nicht kalte) Aprilwasser. Kein Fluchen von Andreas, kein Getobe,

kein lautstarkes Einfordern von Kringeln, lediglich ein „kann ja mal passieren“ ! Locker richtet er sein Boot wieder auf, und segelt konzentriert weiter.

Sollten doch nicht alle Mastersegler so verbissen sein? Oder tatsächlich nur ganz, ganz wenige?

Eine von vielen Regeln im Sportjournalismus lautet: Beende einen Bericht niemals mit den Wettfahrtergebnissen. Tja, nun, aber wann soll sonst von

den wahren Heldentaten berichtet werden? Etwa dass Conrad es seinem Bruder mal wieder so richtig gezeigt hat und die Regatta souverän gewinnt?

Christian sich nach eher bescheidenen Anfängen am Samstag auf einen beachtenswerten 2. Rang vorarbeiten konnte? Patrick mit seinem vierten Platz

nach Bodensee-Matze deutlich macht, dass man seinen Laser nicht jedes Wochenende trainierend bewegen muss, um bester RCRler auf dem Laser Standard zu werden.

Und dass der Autor dieser Zeilen mit einem (eigentlich ja peinlichen) Punkt Vorsprung sogar noch Fünfter wird, somit die neu und ziemlich kurzfristig ins Leben gerufene,

vereinsinterne Masterklasse gewinnt!  Zum lächerlichen Preis von nur einem Bier, das Andreas einfordert. Mehr kann ein (Master-) Segler nicht erwarten!

Michael Kunst, GER 152394


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Bericht Schneeglöckchenregatta RCR-Segler segeln vorne mit



RCR-Segler segeln vorne mit


Rastatt  (wo)

. Beim Auftakt der Segelsaison zeigte sich das Segelrevier Goldkanal von seiner besten Seite.

Bei Windstärken bis zu vier Beaufort konnte Wettfahrtleiter Jürgen Gerbig von der veranstaltenden Segelabteilung

des Ruder-Clubs Rastatt(RCR) fast 60 Starter bei der Ranglistenregatta begrüßen. Erfreulich war dabei das Abschneiden

der Seglerinnen und Segler vom „Förderstützpunkt Goldkanal“, denn Plätze im Vorderfeld lassen auf noch mehr hoffen.

Bei der „Schneeglöckchenregatta“ gewann bei den „Lasern Radial“ RCR-Segler Felix Deckers gleich drei Läufe und wurde

zweimal Zweiter. In der Gesamtwertung platzierte Hannes Leonhardt vom Weisweiler Wassersportclub hinter ihm,

Katharina Schleicher vom RCR wurde Dritte, Philipp Deckers Fünfter.

Auch bei den „Europe“ punkteten die RCR-Segler. Hier wurde Charlotte Metzger Dritte, zwei Plätze dahinter fanden sich Daniel Uhl,

auf dem siebten Platz landete Dominic Pesi im Feld von 24 Booten. Bei den Laser Standard platzierten sich vom RCR Patrik Dietsche

auf dem vierten und Michael Kunst auf dem fünften Rang. Insgesamt waren 16 Aktive vom Rastatter Wassersportclub am Start,

was Segelwart Andreas Deckers besonders freute.

Am Samstag 23. und 24. April findet mit der „Internationalen Osterregatta“ und den dabei

startenden „Finn-Dinghys“ das nächste Wettkampfereignis am Goldkanal statt.


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Bericht vom Training Europe Laser




Bericht vom  Europe- Lasertraining  am 1. Aprilwochenende beim RCR






Mit dem ersten Regattatraining der Europe- und Laserklasse begann die Trainingssaison bei der Segelabteilung auf dem Goldkanal. Die Klassenvereinigung der Europes, vertreten durch deren Landesobmann


Daniel Uhl, hatte zum Training für Um-Einsteiger und Regattasegler geladen. Die Einsteiger wurden durch Birgitt Beyer in die Geheimnisse des Europe-Segeln eingeweisen. Die Regattasegler bekammen von Lutz Kirchner


ihre erste Regattaeinweisung mit umfassender Erkundung des Reviers Goldkanal. Daneben trainierte eine kleine Laser-Einsteigergruppe im Laser 4.7 , verstärkt durch einige Laser-Radialsegler bei sonnigem Wetter. Der Wind kam zwar


erst am Sonntag, somit wurde der Samstag für Theorie, Bootsaufbau und Arbeiten am Boot genutzt. Nachmittags gingen jedoch einige Segler auf´s Wasser, um mit Kenter- und Balanceübungen das Gefühl für´s Boot zu trainieren.


Viele Boote und auch ihre Segler kamen erst aus dem Winterlager und gingen das erste Mal auf`s Wasser. Am Sonntag waren die Bedingungen, mit Wind von 1-3 Beaufort optimal. Das Training diente der Vorbereitung


auf die Schneeglöckchenregatta hier auf dem Goldkanal, die am 9./10. April in den Bootsklassen Europe und Laser stattfindet.


Der erste Start am Samstag ist für 14.00 Uhr geplant.




Bei der Abschlußregatta gesellten sich auch schon Finn-Dinghys unter das Regattafeld, die an Ostern zur ihrer 33. Internationalen Osterregatta starten.




Wer also eine Segelregatta hautnah erleben will, hat hier die Möglichkeit den Talenten von heute und morgen über die Schulter zu schauen.

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Bericht vom Opti Training in Lahr




Opti-Training beim Yac


h


tclub Lahr eine wirklich COOLE Veranstaltung





SAMSTAG, 19. März 2011

3 RCR-Optisegler (Aron, Ruben und Niklas) beweisen, dass sie nicht nur Schönwettersegler sind…

10 Uhr: Boote aufbauen bei eiskaltem Nieselregen – Ist Segeln nicht wirklich ein toller Sport,fragt

man sich, während einem beim Boote abladen, dass Regenwasser in die Ärmel rinnt.

Es wird ein bisschen besser, als wir uns in die Trockis gezwängt haben.

11 Uhr: Nach einer kurzen Vorbesprechung im Vereinsboot (witziges Vereinsheim, das immer

leicht schwankt, aber nichts für empfindliche Mägen ist!!!), geht es auf´s Wasser:

Start auf dem Wasser bei 2 bis 3 BF, Nordwestwind. Es ist mehr als ungemütlich und

bei uns herrscht noch nicht wirklich gute Segelstimmung… Wenn man das Revier

nicht kennt, wird einem beim Anblick der riesigen Frachter außerdem schon ein bisschen mulmig.

Es sind ca. 20 Boote, 16 sind auf dem Wasser. Starten üben. Dreieckskurse.

13.30 Uhr Mittagspause mit belegten Baguettes und dringend benötigtem heißen Pfefferminztee,

der mit viel Zucker gedopt wird.

14.30 Uhr Weitere Trainingsregatten. Das Wetter ein bisschen heller

und trocken. Gut 3 Beaufort. Sehr gutes Segelwetter.

Die Auswertung von den Traiingsvideos wird auf Sonntag verschoben und es gibt Spaghetti

satt mit leckerer Bolognese. Dass wir nicht



ins Vereinsrestaurant können, weil dort

gerade BR-Prüfung abgelegt wird, ist nicht wirklich schlimm.Stimmung deutlich aufgetaut!

SONNTAG:

9.30 Uhr Auswertung der Videoaufnahmen, die wir uns sehr entspannt in Straßenkleidung anschauen,

während die Eltern die Boote freikratzen dürfen. ?Es scheint zwar wunderbar die Sonne,

aber es hat gefroren! Trainerin Martina erklärt uns anhand der Videos, was wir verbessern können

und gibt ein paar Tricks und Kniffs für das Revier. Strömung!




10.45 Uhr Diesmal kein Gedränge an der Slipanlage, weil ein netter Herr in Anglerhosen

allen ins Wasser hilft. Super Idee!

Heute Segeln mit Sonnencreme und Sonnenbrille. Juhu! Wir segeln up-and-down

und up-and-down mit Ablauftonne.Der Wind ist heute ein bisschen drehend und nicht so stark

wie am Samstag. Dank Martina wissen wir ja jetzt aber, was wir machen,

wenn der Wind mal plötzlich dreht…zumindest theoretisch!

12.30 Uhr  Mittagspause: Zum Mittagessen gibt es zur Begeisterung aller SchniPoSa.

Hiermit ein fettes Lob an den YCLR!

Trainingsregatten bis 16 Uhr. Garnicht so einfach, wenn alle auf der richtigen Seite

starten wollen! Anschließende Videoauswertung.

Danke für die schöne Veranstaltung und den freundlichen

Service am YCLR! Wir kommen wieder.

Aron und Ruben

Fazit: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung

!


SAMSTAG, 19.März 2011

3 RCR-Optisegler (Aron, Ruben und Niklas) beweisen, dass sie nicht

nur Schönwettersegler sind…

10 Uhr: Boote aufbauen bei eiskaltem Nieselregen – Ist Segeln nicht

wirklich ein toller Sport,fragt man sich, während einem beim Boote

abladen, dass Regenwasser in die Ärmel rinnt.

Es wird ein bisschen besser, als wir uns in die Trockis gezwängt haben.

11 Uhr: Nach einer kurzen Vorbesprechung im Vereinsboot

(witziges Vereinsheim, das immer leicht schwankt, aber nichts für empfindliche Mägen ist!!!),

geht es auf´s Wasser:Start auf dem Wasser bei 2 bis 3 BF, Nordwestwind.

Es ist mehr als ungemütlich und bei uns herrscht noch nicht wirklich

gute Segelstimmung… Wenn man das Revier nicht kennt, wird einem beim

Anblick der riesigen Frachter außerdem schon ein bisschen mulmig.

Es sind ca.20 Boote, 16 sind auf dem Wasser. Starten üben. Dreieckskurse.

13.30 Uhr Mittagspause mit belegten Baguettes und dringend benötigtem

heißen Pfefferminztee, der mit viel Zucker gedopt wird.

14.30 Uhr Weitere Trainingsregatten. Das Wetter ein bisschen heller

und trocken. Gut 3 Beaufort. Sehr gutes Segelwetter.Die Auswertung

von den Traiingsvideos wird auf Sonntag verschoben und es gibt

Spaghetti satt mit leckerer Bolognese. Dass wir nicht

ins Vereinsrestaurant können, weil dort gerade BR-Prüfung abgelegt wird,

ist nicht wirklich schlimm. Stimmung deutlich aufgetaut!

SONNTAG:

9.30 Uhr Auswertung der Videoaufnahmen, die wir uns sehr entspannt

in Straßenkleidung anschauen, während die Eltern die Boote freikratzen dürfen. ?

Es scheint zwar wunderbar die Sonne, aber es hat gefroren!

Trainerin Martina erklärt uns anhand der Videos, was wir verbessern können

und gibt ein paar Tricks und Kniffs für das Revier. Strömung!

10.45 Uhr Diesmal kein Gedränge an der Slipanlage, weil ein

netter Herr in Anglerhosen allen ins Wasser hilft. Super Idee!

Heute Segeln mit Sonnencreme und Sonnenbrille. Juhu!

Wir segeln up-and-down und up-and-down mit Ablauftonne.

Der Wind ist heute ein bisschen drehend und nicht so stark

wie am Samstag. Dank Martina wissen wir ja jetzt aber, was wir machen,

wenn der Wind mal plötzlich dreht…zumindest theoretisch!

12.30 Uhr  Mittagspause: Zum Mittagessen gibt es zur Begeisterung

aller SchniPoSa. Hiermit ein fettes Lob an den YCLR!

Trainingsregatten bis 16 Uhr. Garnicht so einfach, wenn alle auf der

richtigen Seite starten wollen! Anschließende Videoauswertung.

Danke für die schöne Veranstaltung und den freundlichen

Service am YCLR! Wir kommen wieder.

Aron und Ruben

Fazit: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!

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