Kategorie: Jugend

Sportliche Herausforderung für Segler



Sportliche Herausforderung für Segler am Goldkanal


Regatta mit Regen, Kälte und Starkwind


(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Am Wochenende trafen sich rund 50 Seglerinnen und Segler aus Frankreich und Deutschland zur traditionellen „Schneeglöckchen-Regatta“ beim Ruder-Club Rastatt (RCR) am Goldkanal. Diese Regatta ist zugleich  Bestandteil der „Ostfranzösischen Meisterschaft“. Die teils schwierigen Wettbedingungen machten die Wettfahrten zu einer sportlichen Herausforderung für alle Teilnehmer.

Gesegelt wurden in den Einhand-Jollen-Klassen „Laser Standard“, „Laser Radial“ und „Laser 4.7“, die auch olympisch sind. Sie unterscheiden sich lediglich in der Größe des Segels, der Bootsrumpf ist in allen Klassen gleich.

Der Veranstalter freute sich über die – trotz des Wetters – erfreulich gute Beteiligung und den fairen Wettbewerb auf dem Wasser. Für die notwendige Sicherheit sorgten die Wasserrettung des DLRG Gaggenau und ein umsichtiges Regatta-Team.

Zwei Rastatter Segler auf den vorderen Wertungsplätzen, belegten erneut, dass beim RCR zahlreiche Segel-Talente beheimatet sind.

Felix Deckers vom RCR wurde Zweiter in der Klasse „Laser Radial“ und musste lediglich knapp dem Sieger Robin Todt vom Duisburger Yacht Club geschlagen geben. Den dritten Platz in dieser Gruppe mit insgesamt 19 Startern erzielte der Franzose Corentin Wurtz vom Straßburger Club ACAL.

In der Gruppe der Laser 4.7-Segler, die 11 Starter umfasste, holte Marc Oberheim vom Ruder-Club Rastatt den dritten Platz. In dieser Gruppe segeln vorwiegend junge Nachwuchssegler. Leonard Zacher vom Wassersportverein Bergstraße, der erst über wenig Regattaerfahrung verfügt, führt die Wertungsgruppe mit drei Siegen in vier Wettfahrten souverän an. Zweiter wurde Tim Conradi vom Duisburger Yacht-Club.

Unter den Laser-Standard-Seglern lieferten sich Bertrand Blanchet vom AOG Strasbourg und Harald Obergfell vom Segel-Club „Nautic“ Breisach ´71 einen spannenden Wettbewerb an der Spitze, den Bertrand Blanchet schließlich für sich entschieden konnte. Der dritte Platz in dieser Gruppe mit 19 Startern ging an Martin Klawon vom Kaaster Segel Club.

„Allen Segler, die an den Wettfahrten bei bis 5 Windstärken und 28 Knoten Böen, Regen und Kälte teilgenommen haben, gilt Respekt für ihre sportliche Leistung“, stellte RCR-Segelwart Andreas Deckers fest.


Start der Laser-Radial-Jollen: Auch der zweite in der Klassen-Wertung – Felix Deckers (z.v.l.) – bringt sich in eine günstige Start-Position.

Foto: privat


3/2015

Internationale Herbstregatta 2014



Über 80 Jollen auf Dreieckskurs



Deutsch-französische Herbst-Regatta / Felix Deckers und Niklas Weisenbach weit vorn


(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Bestes Segelwetter lockte kürzlich Seglerinnen und Segler aus ganz Süddeutschland und Frankreich zur Internationalen Herbstwindregatta des Ruder-Clubs Rastatt (RCR) an den Goldkanal nahe Karlsruhe. Gesegelt wurde in der Jüngsten-Klasse „Optimist“ und der Jugendboot- sowie Erwachsenen-Klasse „Europe“. Insgesamt gingen in beiden Klassen 84 Boote an den Start.


Das RCR-Regatta-Team unter der Leitung von Gunnar Roters und Andreas Deckers freute besonders die starke Beteiligung der französischen Nachbarn.  Auch das gute Abschneiden der Seglerinnen und Segler des Ausrichtervereins gab Anlass zur Freude.






In der „Europe“-Klasse mit 35 Startern erzielte Felix Deckers, der vor Kurzem auch die Interboot-Trophy am Bodensee in der Laser-Klasse gewonnen hat, den zweiten Platz.  Niklas Weisenbach, der auch schon bei der Europe-Europameisterschaft dabei war, erzielte den dritten Platz. Elisa Kebschull, die erfolgreich an der diesjährigen Welt- und


Europameisterschaften der Europe-Seglerinnen teilgenommen hat, kam auf den fünften Platz.  Sie musste sich knapp der mehrfachen baden-württembergischen Landesmeisterin Anica Rimmele vom Yachtclub Immenstaad am Bodensee geschlagen geben. Gesamtsiegerin wurde Tora Kröner vom Wassersportverein Wulsdorf.  Tora Kröner hatte bereits im Vorjahr die Regatta für sich entscheiden können.


Mit respektablen Leistungen schnitten auch Christian Diebold, Pila Hernandez Mesa,  Paul Diebold, Bernd Kebschull und Tim Schnepf vom RCR bei der starken Konkurrenz ab. Bester französischer  Teilnehmer wurde Dylan van Vander-Taelem vom Strassburger Verein ACAL (Platz 7).





Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer segelten in der „Optimisten“-Klasse um Ragnlisten-Punkte und einen Sonderpreis des Saarländischen Landesseglerverbandes. Bei den Jüngsten-Seglern wird nach den Leistungsstufen A und B unterschieden.


A-Segler verfügen über größere Regattaerfahrung und werden deshalb getrennt gewertet.  In dieser Gruppe hat Jonathan Steidle aus Überlingen den Wettbewerb gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Katharina von Schleinitz (HSSC) und Lisa Renkes vom Segelclub Graben-Neudorf.


Bei den 39 Opti-B-Seglerinnen und Seglern war die Beteiligung des RCR mit neun Startern beachtlich.  Segelwart Andreas Deckers und Jüngsten-Trainer Peter Vogt leisten konsequente Aufbau-Arbeit im Verein, die mit guten Platzierungen der Kinder und Jugendlichen auch bei anderen Regatten in Baden-Württemberg regelmäßig belohnt wird.


Felix Vogt, Fabian Rickers und Marcel Rickers erzielten die Plätze vier, sechs und elf. Darüberhinaus sammelten Frederick Puls, Svea Kaspryk, Jette Meer,  Antonia Kebschull, Julius Lehmann und Ronja Reiss weitere Regattaerfahrung.  Die ersten drei Plätze belegten Seglerinnen und Segler aus der Region, die auch zum Teil an einer Trainingswoche der Fördergruppe Oberrhein teilgenommen haben, die beim RCR vor Kurzem stattfand.  Katharina Schwachhöfer aus Gaben-Neudorf, Joschua Weller und Sebastian Höke vom Seglverein Schluchsee erzielten die Plätze eins bis drei in der Opti-B-Gesamtwertung.




Imposantes Regatta-Feld der Jollen-Klassen „Europe“ und „Optimist“ auf dem Goldkanal nahe Rastatt. Gesegelt wird um wertvolle Punkte der deutschen Rangliste.


Fotos: Michael Kunst



Jugendliche lernen Grundbegriffe des Segelns




Jugendliche lernen Grundbegriffe des Segelns





Rastatt/Elchesheim-Illingen(-).“



Leinen los“ hieß es für zehn Kinder und Jugendliche vor Kurzem am Goldkanal nahe Rastatt. Alle waren Teilnehmer des zweitägigen Grundkurses im Jollensegeln, der vom Ruder-Club Rastatt (RCR) und der Jugendförderung der Stadt veranstaltet wurde.



Auch wegen der zum Teil schwierigen Windverhältnisse hatte der Segelnachwuchs einiges zu lernen: Wenden, Halsen, An- und Ablege-Manöver wollen geübt sein. Tobias Höltzel, der diese Veranstaltung für den RCR geplant hat, und vier weitere Betreuer und Trainer vermittelten die Grundbegriffe des Segelns in Theorie und Praxis. Zur Sicherheit begleiteten sie die Ausfahrten der Jungseglerinnen und Jungsegler auf den See und zeigten wie ein Boot gekonnt bewegt wird.



Besondere Geschicklichkeit erforderte dabei die Optimisten-Jolle, die von den Mädchen und Jungen abwechselnd völlig allein gesegelt werden durfte. Aber auch die größeren Boote mit einer Zweier- oder Dreier-Crew hatten ihren Reiz. Nicht wenige Segelneulinge wollen gern zu den regelmäßigen Trainings-Terminen des Vereins wiederkommen und noch intensiver Segeln lernen.



„Die Kinder- und Jugendtrainings haben für den Verein eine wichtige Bedeutung. Wer früh Segeln lernt, wird es auch mit höherem Alter nicht missen wollen“, sagte der Leiter der Segelabteilung Andreas Deckers.

Fotos: pr







Tobais Höltzel (2.v.r.) bei der kurzen Bootseinweisung.







Segelnachwuchs unterwegs auf dem Goldkanal.

Starker Auftritt des RCR-Opti-Teams



Starker Auftritt in Leopoldshafen





Jüngstensegler des RCR bei der „Schröcker Gold-Opti-Regatta“

Ende Mai ist regelmäßig der Schröcker-Baggersee nahe Karlsruhe ein Treffpunkt der Jüngstensegler aus der Region. Dieses Jahr war der Ruder-Club Rastatt mit einem Team von acht Seglerinnen und Seglern dort als größte Mannschaft vertreten. Bei der von der Segelkameradschaft Leopoldshafen (SKL) für die Jollenklassen „Opti“ und „420er“ organisierte Regatta waren insgesamt 45 Starter angetreten, um Erfahrungen im sportlichen Wettbewerb zu sammeln.




Das RCR-Opti-Team, das vom Segelwart Andreas Deckers vorbereitet und gecoacht wurde, zeigte an zwei Tagen in vier Wettfahrten durchgängig gute Leistungen. Viele Eltern begleiteten die Jungseglerinnen und Jungsegler, die zum Teil erste Regattaerfahrung auf einem fremden Revier machten. Auch der neue Jüngstentrainer Peter Vogt war dabei.






Die Mannschaftsergebnisse können sich sehen lassen: Im Feld der 35-Opti-Segler belegte Felix Vogt als bester RCRler den vierten Platz. Fabian und Marcel Rickers erreichten die Plätze 9 und 16. Auch Maximilian Breschendorf, Sophia Pietsch-Haas, Leonard Zilles, Frederik Puls und Julius Lehmann haben ihre Sache gut gemacht und Erfahrung dazu gewonnen. „Insgesamt war es ein starker Auftritt in Leopoldshafen“, berichtete der Segelwart Andreas Deckers.











Das RCR-Team: Opti-Segler, Eltern und Betreuer.


Foto:privat







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Guter Start für RCR-Seglerinnen



Drei RCR-Seglerinnen zu Beginn der Saison 2014 ganz weit vorn


Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene für den RCR



(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Ausgesprochen gut in die Saison 2014 gestartet sind drei Seglerinnen vom Ruder-Club Rastatt (RCR). In der Jollen-Klasse „Europe“ haben Elisa Kebschull und Pilar Hernadez Mesa eine Reihe von nationalen und internationalen Regatten zwischen März und Mai erfolgreich absolviert. Dabei konnte Elisa Kebschull bereits genügend Ranglistenpunkte sammeln, dass sie derzeit beste baden-württembergische Seglerin in der deutschen Rangliste ist. Für die anstehenden Europa- und Weltmeisterschaften ist die Qualifikation bereits geschafft.


Pilar Hernadez Mesa, die in jungen Jahren auch erfolgreich für Spanien segelte, erzielt seit 2013 für den RC Rastatt regelmäßig Podiumsplätze. Sie wurde Zweite bei der Internationalen Schneeglöckchen-Regatta 2014 am Goldkanal, Zweite beim Allianz-Cup 2014 in Immenstaad und wieder Zweite bei der „Interligue Europe“ im französischen Plobsheim nahe Straßburg. Dabei hat die eigentliche Regattafolge des Jahres erst begonnen.


Auf internationale Ebene bei dem Weltcup der Katamarane in der Nacra 17-Klasse hat das Team von Charlotte und Thomas Müller den RCR achtbar vertreten. Austragungsort des Wettbewerbs war das französische Hyeres an der Côte d’Azur. Dort trafen sich alle Teams, die auch bei den nächsten olympischen Spielen in Rio mit dabei seien wollen. Australier, Engländer, Amerikaner, Russen und viele andere Nationen waren am Start.  Immerhin hielten die RCR-Segler in einem solchen hochklassigen Feld mit. Schließlich schnitten sie als viertbestes deutsches Team ab.




„Wir sind mit unseren jungen Jollenseglerinnen und -seglern in den Klassen ´Europe´ und ´Laser´ sowie ´29er´ und selbst ´Nacra 17´ im Jahr 2014 hervorragend aufgestellt. Es sind so viele junge Talente beim RCR beheimatet, wie bei kaum einen anderen Verein in Baden-Württemberg“, stellte Regattawart Gunnar Roters fest. Dazu kommen eine Reihe von erfahrenden Seglern, die bereits seit langer Zeit gute Platzierungen in der deutschen Rangliste sichern.

Charlotte und Thomas Müller in Aktion. Elisa Kebschull (rechts) konzentriert beim Segeln. Pilar Hernadez Mesa weit vorn.
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