Regattanews von zur 4. Etappe der Regattaserie
im
am Unterbringungsmöglichkeiten, Campingplätze und Chambre d’Hôtes sind reichlich vorhanden. Anmeldung zu dieser 4. Regatta unter folgender Webseite.
Weiter Infos zur Einschreibung, Unterbringung und Restauration erhält man auch von Frau Martine Antoine oder unter Tel. : F 03 26 62 10 30 |
Training am Comersee 2012
Training am Comersee, die ideale Vorbereitung auf die Saion 2012
Dieses Jahr waren vier Vereine an der Organisation und Ausrichtung des Comerseetrainings in Pianello del Lario über Ostern beteiligt.
Ausgeschrieben war das Training über fünf Tage für vier Bootsklassen. Insgesamt traffen sich 66 SeglerInnen und neun TrainerInnen
zum 22. Comerseetraining. Sie alle waren gekommen, um die guten Windbedingungen für den Saisonbeginn zu nutzen.
Und Wind hatte es wahrlich genug. Die Palette reichte von zwei bis sechs Windstärken. Beim Durchzug eines Tiefdruckgebietes
aus Norden gab es sogar fliegendes Wasser. In Böen bis zu acht Windstärken verlangte den auf dem Wasser verbliebenen Seglern
und dem Material alles ab. Viele Saisonbeginner hatten mit dem frischen Wind zu kämpfen, kamen aber von Tag zu Tag immer
besser mit den Bedingungen zurecht. Auch die Eltern hatten ihren Spaß, waren am Strand doch die Sportgeräte der segelnden
Väter und Mütter zu begutachten. Neben 470er, 420er, 29er, Laser, Laser 2, Ponant, Korsar, Finn Dinghy und Musto Skiff war ein
stattlicher Bootspark mit an den See verbracht worden. Am Mittwoch, dem letzten Tag fand die Abschlußregatta statt Es hatte
mal weniger Wind, so das alle mitsegeln konnten. Die Siegerehrung in der Pizzeria von Renzo, dem Betreibers des Campingplatzes, brachte für viele
eine kleine Überraschung mit sich. Der Bürgermeister von Pianello ließ es sich nicht nehmen, den Gewinnern persönlich zu gratulieren.
Renzo bedankte sich mit einem kleinem Umtrunk mit Kuchen und anderen süßen Sachen für die langjährige Treue der Segler an den Ort Pianello.
Ich denke die Veranstaltung wird auch im nächsten Jahr eine Neuauflage erfahren, falls alle wieder an einem Strang ziehen und jeder seinen organisatorischen Teil
zum Gelingen der Veranstaltung beiträgt.
|
Regattabericht Rastatter Osterregatta
Regattabericht Rastatter Osterregatta
23 Finner waren zu einer der ersten Regatten des Jahres anwesend.
Für Opa war es logisch nach Rastatt zu kommen, er entfloh der Bayrischen Kälte.
So mancher hatte über den Winter mächtig aufgerüstet und sich mal wieder richtig schnell gemacht, oder einfach mal die Garderobe gewechselt, neben neuen Tüchern, gab es spektakuläre Markenwechsel, nach jahrelangem Einheitsbrei…. mal sehen wie sich das auswirkt.
Der Samstag war sonnig, kalt und ohne Wind, die Wettervorhersage für Sonntag sah auch nicht besser aus. Wenn man sich den Wind in den letzten Wochen anschaut, muss man sich schon mal fragen, was man verbrochen hat, oder evtl. zu wenig in der Kirche war, wenn ausgerechnet an diesem Samstag nix ging.
Die neue Wirtin beim RCR machte am Samstagabend ein leckeres Buffet, hier konnte man sich für den nächsten Tag die nötige Stärkung holen.
Sonntag war dann entgegen aller Wetterberichte, doch Wind. Sauberes anhängen bei 2-3 Windstärken aus Nord, wenn die Sonne weg war, war es dann auch richtig kalt. Rastatt hat durch das Wegbaggern der Insel und dem Roden der Bäume, richtig an Revierqualität gewonnen. Ein schönes und auch anspruchsvolles Segeln ist hier möglich.
Los ging es, Dreieck – Schleife, nach 37 Minuten war der erste im Ziel, Eggman erster, er musste sich mehrfach gegen die beiden nächsten Helden wehren, Opa zweiter, Kalle dritter.
Sofort wurde der nächste Lauf angeschossen, ähnliches Schema, nur das Eggman sich seinen ersten Platz nun redlich erkämpfen musste und auf der Ziellinie doch noch Kalle abfing. Dritter war dann meiner einer, Opa hatte sich etwas nach hinten sacken lassen,damit war ich auf Schreiberkurs
Nach einem Winddurchhänger, wurde dann noch ein dritter Lauf angeschossen, aber es reichte nicht mehr zu stabilen Bedingungen, und man schoss ab.
Die Ergebnisse entnehmt Ihr bitte der Liste.
Liebe Wettfahrtleitung: „alles richtig gemacht, mehr war nicht rauszuholen“
Wir kommen im nächsten Jahr wieder, hier kann man sich prima einsegeln für die Saison 2012.
Beste Güße Kühli GER 28 (
Finnwelle.de
)
Osterregatta 2012
Osterregatta der „Finn-Dinghy“ auf dem Goldkanal
An Ostern gewann der Eiermann
Jürgen Eiermann belegte seine Ausnahmeklasse
Rastatt(-).
Nach dem Auftakt mit der internationalen „Schneeglöckchenregatta“ auf dem Goldkanal, fand am Osterwochenende die traditionelle Ranglistenregatta in der Klasse der „Finn-Dinghy“ statt. Hier unterstrich Jürgen Eiermann von der Segelabteilung des Ruder-Clubs Rastatt (RCR) mit dem Sieg in zwei Läufen seine Spitzenklasse.
Zum Bedauern der Aktiven konnten mangels Wind statt der geplanten fünf Wettfahrten nur zwei mit Windstärken bis drei Beaufort am Sonntag durchgeführt werden. Es entspann sich ein spannender Wettkampf zwischen den 22 Startern aus dem gesamten Bundesgebiet. Der über die Landesgrenzen seit Jahren bekannte RCR-Vorzeige-Finn-Segler, Jürgen Eiermann, machte seinem Namen an Ostern alle Ehre und gewann die Regatta, durch die Dominanz in den beiden Wertungsläufen. Der Vorjahressieger der RCR-Regatta, Karl-Heinz Erich vom Allgemeinen Hessischen Yachtclub, musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Einen vierten Platz ersegelte der vormalige Olympia-Teilnehmer Walter Mai vom Yachtclub Bad Wiessee. Thomas Finke, der zweite RCR-Starter, zeigte sich in Frühform. Er belegte im stark besetzten Feld den sechsten Platz.
Trotz der zwischenzeitlich unerfreulichen Wetterverhältnisse war es bei der Bilanz der aktiven Segler und des Regatta-Teams unter der Leitung von Jürgen Gerbig ein positives Segelwochenende. RCR-Regattawart Gunnar Roters dazu: „Ich habe von den Regattaseglern viel Gutes gehört. Vor allem wollen sie alle im nächsten Jahr wieder zur Ranglistenregatta auf dem Goldkanal kommen und dem ‚Eiermann‘ den Sieg streitig machen.“
Mit einem glatten Zweilaufsieg des RCR-Seglers Jürgen Eiermann endete die Ranglistenregatta der Finn-Dinghy an Ostern auf dem Goldkanal.
Foto:
RCR
Bericht: Rainer Wollenschneider
Schneeglöckchen-Ranglistenregatta 2012
„Schneeglöckchen-Ranglistenregatta“ auf dem Goldkanal
Internationales Segelflair durch 22 französische Segler
Andreas und Philipp Deckers auf dem Treppchen
Rastatt(wo).
Das Rastatter Segelrevier, der Goldkanal zwischen Steinmauern und Elchesheim-Illingen, zeigte sich von seiner besten Seite, als in den Bootklassen „Europe“ und „Laser“-Varianten, die erste Ranglistenregatta („Schneeglöckchenregatta“) ausgesegelt wurde. Unter der Leitung von Jürgen Gerbig von der Segelabteilung des Ruder-Club Rastatt (RCR) wurden bei fünf Wertungsläufen und Winden bis 4 Beaufort über 74 Einhand-Jollen auf den Kurs geschickt.
Etwas Besonderes und eine Premiere war es zudem, dass neben 14 Startern des RCR in verschiedenen Bootsklassen, erstmals 22 französische Seglerinnen und Segler an den Start gingen. Auch zukünftig soll der erste Lauf des „Championat de France est“ auf dem Goldkanal ausgesegelt werden, ließ die Klassenobfrau der „Laser“-Klassen in Elsass-Lothringen, Martine Antoine, verlauten.
Wichtige Punkte für die deutsche Rangliste gab es bei der „Schneeglöckchenregatta“ auf dem Goldkanal. Eine Premiere war zudem, dass französische Segler (FRA)auf dem Rastatter Segelrevier den ersten Lauf zum „Championat de France est“ austrugen.
Foto:
Wollenschneider
An den beiden Regattatagen sollten die deutschen Segler spüren, dass sich unter den Konkurrenten mehrere französische und regionale Meister befanden. In den drei gestarteten „Laser“-Klassen fanden sich französische Segler ganz vorne. Stark umkämpft mit 25 Startern waren die „Laser-Radial“. Hier musste sich Philipp Deckers vom RCR nach einem Streichlauf nur zwei Straßburger Seglern beugen. Noch besser lief es bei den „Lasern 4.7“. Während Christian Schenk vom RCR nur drei Punkte hinter einer Französin lag, wurde der Rastatter Segelwart Andreas Deckers Dritter. Der Überlinger Segler Christian Wetzel gewann souverän die „Laser“-Standard vor einem weiteren Straßburger Segler.
Bei den „Europe“, mit immerhin 20 Booten (ohne französische Beteiligung), konnten sich Daniel Uhl und Dominik Pesi unter den ersten zehn platzieren. Hier bewies Landesmeisterin Anica Rimmele aus Immenstadt vor Tora Gusky aus Berlin ihre Ausnahmeklasse.
Erfreut zeigte sich das RCR-Team über die Zusammenarbeit mit der DLRG. Ein kürzlich erfolgtes Training konnte in die Regatta-Praxis umgesetzt werden.
Bericht: Rainer Wollenschneider