Segeln



RCR-Segler Vizeweltmeister im 505er





Rastatter Gerald Roos in der Weltspitze dabei

(-) Wie auch bei der letzten WM der 505-Jollensegler fiel die Entscheidung um den Titel im karibischen Barbados beim letzten Rennen. Die Weltmeisterschaft blieb so bis zum Ende spannend. Am Schluss trennten das ebenfalls deutsche Team Weltmeisterschaftsteam Class Lehmann und Leon Oehme, der Bruder des Weltumseglers Felix Oehme, lediglich zwei Wertungspunkte von dem Weltmeisterschaftszweiten Stefan Boehm vom Segel-Club Ville und Gerald Ross vom Ruder-Club Rastatt.

„Ich brauche noch etwas Zeit ,um zu versehen, was uns da gelungen ist – den Erfolg kann ich noch nicht richtig fassen“, so kommentierte Gerald Roos beim Segeltraining seiner Kinder in Rastatt vorläufig das Geschehen. Die 505er-Jolle, die ihren Namen der Bootslänge von 5,05 Metern verdankt, zählt zu den anspruchsvollsten nicht-olympischen Bootsklassen der Welt.

Den dritten Platz unter den 72 Startern des starken internationalen Felds belegten die deutschen Wolfgang Hunger und Holger Jess aus Kiel, die in den Vorjahren bereits dreimal die WM gewinnen konnten. Mit dabei im starken deutschem Team war auch der 49er-Kadersegler und Olympiateilnehmer Tobias Schadewaldt (NRV). Er ersegelte bei seinem Ausflug in den 505er mit dem sehr erfahrenen Vorschoter Johannes Tellen (RSC 77) einen respektablen 12. Platz. Die Teilnehmer aus den traditionellen „Segelnationen“ Australien, USA oder Großbritannien erzielten bei dieser WM keine Podiumsplätze.

Bild:

Bei den Weltmeisterschaften der 505-Segelboote vor Barbados

errang der Starter von der Segelabteilung des Rastatter Ruder-Clubs,

Gerald Roos, zusammen mit Stefan Boehm den Vize-WM-Titel. (Roos vorn im Trapez)


Foto: Privat




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