Kategorie: Jugend

RCR-Opti-Kids


Optiliga Baden-Württemberg


Die Segeljugend des Landes-Seglerverbandes hat die Optiliga Baden-Württemberg ins Leben gerufen.

Für die Opti Anfänger gibt sie die Möglichkeit in das Segeln unter Wettfahrtbedingungen reinzuschnuppern.

Startberechtigt sind Anfänger, die noch nicht an B-Regatten teilgenommen haben.


In Baden-Württemberg gibt es vier Regionen, in denen Wettfahrten mit Begleitung durch Vereinstrainer für

den Nachwuchs ausgerichtet werden. Die Region Oberhein, Untersee, Obersee und Überlinger See veranstalten

Regatten und auch Trainings, um den Nachwuchs den Spaß am Segeln unter Wettfahrtbedingungen nahe zu bringen.


Ausschreibungen und Infos gibt es beim

Landes-Seglerverband.





„Flotte Lotte“ im Alohra Bad



Segelnachwuchstraining beim RCR mal anders



Mit der „Flotten Lotte“ durch das ALHORA


Peter Vogt trainiert die „Opti-Kids“


Rastatt(wo).

Da staunten die im Rastatter Familienbad ALHORA nach den offiziellen Öffnungszeiten trainierenden Schwimmer und Taucher nicht schlecht, als sie ungewöhnliche Gesellschaft bekamen. Ein Boot der Nachwuchs-Segelbootklasse „Optimist“ mit dem Namen „Flotte Lotte“ wurde zu Wasser gebracht. Der Jüngsten-Trainer des Ruder-Club Rastatt (RCR), Peter Vogt, und Segelwart Andreas Deckers fanden bei Olaf Kaspryk von den Stadtwerken ein offenes Ohr, als Überbrückung von Saison zu Saison, Nachwuchsarbeit und Training im ALOHRA durchzuführen.

Im Bereich der Opti B-Segler erfreute sich der RCR im vergangenen Jahr eines großen Zuspruchs. Gut 20 Opti-Kids, unterstützt auch von ihren Eltern, wollten im Segelsport am Goldkanal unterwiesen werden. Ein Teil davon rein als Freude am Freizeitsport, aber ein großer Teil, um später auf Regatten zu gehen. Damit die Zeit bis April nicht zu lang wird, begann Peter Vogt mit dem Basisprojekt. Zunächst wurden die jungen Segler in der Theorie instruiert und mancher Knoten geknüpft. Aktuell dabei, Max (6 Jahre) und Victor (11 Jahre).

Der Trainings-Opti „Flotte Lotte“ wurde zuvor unter der Anleitung von Michael Rastätter vom ALHORA fachgerecht gereinigt, damit das Wasser im Becken nicht verschmutzt würde. Beim Training mit Schwimmweste zur Sicherheit wurden vor allem Kenterübungen durchgeführt. Dabei brachten die jungen Optisegler die „Flotte Lotte“ in Schräglage und eine Kenterung, wie sie sich später auf dem Wasserrevier ereignen könnte, mehrfach simuliert.

Trainer Peter Vogt gab dann die entsprechenden Tipps, wie der Opti schnell wieder aufgerichtet werden kann. Ein Vorteil noch im Hallenbecken, dass auf die Neopren- bzw. weitere Schutzkleidung noch verzichtet werden kann. Dazu der Nebeneffekt des Manövers, dass die jungen Segler den „Pütz“ kennenlernten, den Wasserschöpfer, um das eingedrungene wieder Wasser nach außen zu befördern. Trotzdem meinte Victor stellvertretend für die anderen: „Das macht richtig Spaß!“

Trainer Peter Vogt zeigte sich sehr zufrieden mit dem Interesse seiner Kursteilnehmer und sagte: „Gut vorbereitet können die Opti-Kids des RCR in die kommende Saison starten und bei einer etwaigen Kenterung auf dem Revier, die Eltern am Ufer entspannt bleiben.“ Bei der Segelabteilung des RCR sind noch weitere Opti-Kids willkommen, die später wie Felix Vogt von der Fördergruppe Oberrhein, dann zu den „Optimisten A“ aufsteigen können. Weitere Informationen unter www.ruder-club-rastatt.de.

Bild.

Unter der Anleitung von Trainer Peter Vogt vom RCR lernen junge Segler im Familienbad ALHORA, wie man ein Optimist-Segelboot nach der Kenterung wieder aufrichten kann.

Foto:


Wollenschneider

Grundkurs Segeln – Kinder und Jugendliche auf Besuch am Goldkanal



Grundkurs Segeln




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er und Jugendliche auf Besuch am Goldkanal





Rastatt/Elchesheim-Illingen(-).



Nicht nur etwas Seemanns-Latein gehörte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Programm des zweitägigen Grundkurses im Jollensegeln, der vom Ruder-Club Rastatt (RCR) gemeinsam der Jugendförderung der Stadt veranstaltet wurde.

In der Hauptsache ging es bei diesem Kurs ums „Selbermachen“.




Wenden, Halsen, An- und Ablege-Manöver wollen geübt sein. Auch das Kentern und anschließende Wiederaufrichten der Boote muss ausprobiert werden. Was hier spielerisch geübt wird, ist für die Sicherheit und Möglichkeiten zur Selbsthilfe beim Segeln später entscheidend.



Tobias Höltzel, der diese Veranstaltung für den RCR geplant hat, und eine ganze Reihe weiterer Betreuer und Trainer freuten sich über gute Beteiligung und das Interesse der Jungseglerinnen und Jungsegler. Das RCR-Team begleitete die Ausfahrten der Neulinge auf den See und half bei den ersten Manövern.



Geschicklichkeit und Konzentration erforderte die Optimisten-Jolle, die von den Mädchen und Jungen völlig allein gesegelt werden durfte. Aber auch die größeren Boote mit einer Zweier- oder Dreier-Crew hatten ihren Reiz. Einzig der Wind war manchmal etwas zu schwach.



Einige Kursteilnehmer wollen nach diesem Einstieg gern zu den regelmäßigen Trainings-Terminen des Vereins wiederkommen und noch intensiver Segeln lernen.



„Die Kinder- und Jugendtrainings haben für den Verein eine große Bedeutung und sind eine Art Zukunftssicherung“, sagte der Leiter der Segelabteilung Andreas Deckers. Segeln ließe sich aber auch noch im Erwachsenen-Alter erlernen, so Deckers weiter, auch hierzu mache der Verein entsprechende Angebote.


Fotos:pr



Letzte Vorbereitungen, Tipps und Hilfen von den RCR-Betreuern vor der ersten „Alleinausfahrt“ auf den See.



Erste Ausfahrten auf größeren Jollen mit Trainern zur Gewöhnung ans Segeln.



In der Hafenausfahrt des RCR drei Jungsegler in Optimisten-Jollen.

Sportliche Herausforderung für Segler



Sportliche Herausforderung für Segler am Goldkanal


Regatta mit Regen, Kälte und Starkwind


(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Am Wochenende trafen sich rund 50 Seglerinnen und Segler aus Frankreich und Deutschland zur traditionellen „Schneeglöckchen-Regatta“ beim Ruder-Club Rastatt (RCR) am Goldkanal. Diese Regatta ist zugleich  Bestandteil der „Ostfranzösischen Meisterschaft“. Die teils schwierigen Wettbedingungen machten die Wettfahrten zu einer sportlichen Herausforderung für alle Teilnehmer.

Gesegelt wurden in den Einhand-Jollen-Klassen „Laser Standard“, „Laser Radial“ und „Laser 4.7“, die auch olympisch sind. Sie unterscheiden sich lediglich in der Größe des Segels, der Bootsrumpf ist in allen Klassen gleich.

Der Veranstalter freute sich über die – trotz des Wetters – erfreulich gute Beteiligung und den fairen Wettbewerb auf dem Wasser. Für die notwendige Sicherheit sorgten die Wasserrettung des DLRG Gaggenau und ein umsichtiges Regatta-Team.

Zwei Rastatter Segler auf den vorderen Wertungsplätzen, belegten erneut, dass beim RCR zahlreiche Segel-Talente beheimatet sind.

Felix Deckers vom RCR wurde Zweiter in der Klasse „Laser Radial“ und musste lediglich knapp dem Sieger Robin Todt vom Duisburger Yacht Club geschlagen geben. Den dritten Platz in dieser Gruppe mit insgesamt 19 Startern erzielte der Franzose Corentin Wurtz vom Straßburger Club ACAL.

In der Gruppe der Laser 4.7-Segler, die 11 Starter umfasste, holte Marc Oberheim vom Ruder-Club Rastatt den dritten Platz. In dieser Gruppe segeln vorwiegend junge Nachwuchssegler. Leonard Zacher vom Wassersportverein Bergstraße, der erst über wenig Regattaerfahrung verfügt, führt die Wertungsgruppe mit drei Siegen in vier Wettfahrten souverän an. Zweiter wurde Tim Conradi vom Duisburger Yacht-Club.

Unter den Laser-Standard-Seglern lieferten sich Bertrand Blanchet vom AOG Strasbourg und Harald Obergfell vom Segel-Club „Nautic“ Breisach ´71 einen spannenden Wettbewerb an der Spitze, den Bertrand Blanchet schließlich für sich entschieden konnte. Der dritte Platz in dieser Gruppe mit 19 Startern ging an Martin Klawon vom Kaaster Segel Club.

„Allen Segler, die an den Wettfahrten bei bis 5 Windstärken und 28 Knoten Böen, Regen und Kälte teilgenommen haben, gilt Respekt für ihre sportliche Leistung“, stellte RCR-Segelwart Andreas Deckers fest.


Start der Laser-Radial-Jollen: Auch der zweite in der Klassen-Wertung – Felix Deckers (z.v.l.) – bringt sich in eine günstige Start-Position.

Foto: privat


3/2015

Internationale Herbstregatta 2014



Über 80 Jollen auf Dreieckskurs



Deutsch-französische Herbst-Regatta / Felix Deckers und Niklas Weisenbach weit vorn


(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Bestes Segelwetter lockte kürzlich Seglerinnen und Segler aus ganz Süddeutschland und Frankreich zur Internationalen Herbstwindregatta des Ruder-Clubs Rastatt (RCR) an den Goldkanal nahe Karlsruhe. Gesegelt wurde in der Jüngsten-Klasse „Optimist“ und der Jugendboot- sowie Erwachsenen-Klasse „Europe“. Insgesamt gingen in beiden Klassen 84 Boote an den Start.


Das RCR-Regatta-Team unter der Leitung von Gunnar Roters und Andreas Deckers freute besonders die starke Beteiligung der französischen Nachbarn.  Auch das gute Abschneiden der Seglerinnen und Segler des Ausrichtervereins gab Anlass zur Freude.






In der „Europe“-Klasse mit 35 Startern erzielte Felix Deckers, der vor Kurzem auch die Interboot-Trophy am Bodensee in der Laser-Klasse gewonnen hat, den zweiten Platz.  Niklas Weisenbach, der auch schon bei der Europe-Europameisterschaft dabei war, erzielte den dritten Platz. Elisa Kebschull, die erfolgreich an der diesjährigen Welt- und


Europameisterschaften der Europe-Seglerinnen teilgenommen hat, kam auf den fünften Platz.  Sie musste sich knapp der mehrfachen baden-württembergischen Landesmeisterin Anica Rimmele vom Yachtclub Immenstaad am Bodensee geschlagen geben. Gesamtsiegerin wurde Tora Kröner vom Wassersportverein Wulsdorf.  Tora Kröner hatte bereits im Vorjahr die Regatta für sich entscheiden können.


Mit respektablen Leistungen schnitten auch Christian Diebold, Pila Hernandez Mesa,  Paul Diebold, Bernd Kebschull und Tim Schnepf vom RCR bei der starken Konkurrenz ab. Bester französischer  Teilnehmer wurde Dylan van Vander-Taelem vom Strassburger Verein ACAL (Platz 7).





Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer segelten in der „Optimisten“-Klasse um Ragnlisten-Punkte und einen Sonderpreis des Saarländischen Landesseglerverbandes. Bei den Jüngsten-Seglern wird nach den Leistungsstufen A und B unterschieden.


A-Segler verfügen über größere Regattaerfahrung und werden deshalb getrennt gewertet.  In dieser Gruppe hat Jonathan Steidle aus Überlingen den Wettbewerb gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Katharina von Schleinitz (HSSC) und Lisa Renkes vom Segelclub Graben-Neudorf.


Bei den 39 Opti-B-Seglerinnen und Seglern war die Beteiligung des RCR mit neun Startern beachtlich.  Segelwart Andreas Deckers und Jüngsten-Trainer Peter Vogt leisten konsequente Aufbau-Arbeit im Verein, die mit guten Platzierungen der Kinder und Jugendlichen auch bei anderen Regatten in Baden-Württemberg regelmäßig belohnt wird.


Felix Vogt, Fabian Rickers und Marcel Rickers erzielten die Plätze vier, sechs und elf. Darüberhinaus sammelten Frederick Puls, Svea Kaspryk, Jette Meer,  Antonia Kebschull, Julius Lehmann und Ronja Reiss weitere Regattaerfahrung.  Die ersten drei Plätze belegten Seglerinnen und Segler aus der Region, die auch zum Teil an einer Trainingswoche der Fördergruppe Oberrhein teilgenommen haben, die beim RCR vor Kurzem stattfand.  Katharina Schwachhöfer aus Gaben-Neudorf, Joschua Weller und Sebastian Höke vom Seglverein Schluchsee erzielten die Plätze eins bis drei in der Opti-B-Gesamtwertung.




Imposantes Regatta-Feld der Jollen-Klassen „Europe“ und „Optimist“ auf dem Goldkanal nahe Rastatt. Gesegelt wird um wertvolle Punkte der deutschen Rangliste.


Fotos: Michael Kunst



Jugendliche lernen Grundbegriffe des Segelns




Jugendliche lernen Grundbegriffe des Segelns





Rastatt/Elchesheim-Illingen(-).“



Leinen los“ hieß es für zehn Kinder und Jugendliche vor Kurzem am Goldkanal nahe Rastatt. Alle waren Teilnehmer des zweitägigen Grundkurses im Jollensegeln, der vom Ruder-Club Rastatt (RCR) und der Jugendförderung der Stadt veranstaltet wurde.



Auch wegen der zum Teil schwierigen Windverhältnisse hatte der Segelnachwuchs einiges zu lernen: Wenden, Halsen, An- und Ablege-Manöver wollen geübt sein. Tobias Höltzel, der diese Veranstaltung für den RCR geplant hat, und vier weitere Betreuer und Trainer vermittelten die Grundbegriffe des Segelns in Theorie und Praxis. Zur Sicherheit begleiteten sie die Ausfahrten der Jungseglerinnen und Jungsegler auf den See und zeigten wie ein Boot gekonnt bewegt wird.



Besondere Geschicklichkeit erforderte dabei die Optimisten-Jolle, die von den Mädchen und Jungen abwechselnd völlig allein gesegelt werden durfte. Aber auch die größeren Boote mit einer Zweier- oder Dreier-Crew hatten ihren Reiz. Nicht wenige Segelneulinge wollen gern zu den regelmäßigen Trainings-Terminen des Vereins wiederkommen und noch intensiver Segeln lernen.



„Die Kinder- und Jugendtrainings haben für den Verein eine wichtige Bedeutung. Wer früh Segeln lernt, wird es auch mit höherem Alter nicht missen wollen“, sagte der Leiter der Segelabteilung Andreas Deckers.

Fotos: pr







Tobais Höltzel (2.v.r.) bei der kurzen Bootseinweisung.







Segelnachwuchs unterwegs auf dem Goldkanal.

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