Segeln




Segelprojekt der Albert-Schweitzer-Schule


Die Albert-Schweitzer-Schule(ASS), eine Grund-und Hauptschule mit einem Werkrealschulzug, ist schon seit mehreren Jahren zu Gast beim RCR. Immer drei Wochen vor

den Sommerferien tummeln sich Schüler der Klassen drei und vier auf dem Gelände des Ruderclubs. Sie sind Teilnehmer des Segelprojekt`s von Bernhard Löhlein, bei dem

pro Woche zwei Klassen im Wechsel an das Segeln herangeführt werden. Im Optimisten lernen die Kinder die Grundbegriffe des Segelns. Die Schule hat hierfür eigens sechs Optimisten

angeschafft, die mit Geldern der Schule, des Förderverein, der Sponsoren aber auch von privater Hand finanziert wurden. Die Boote sind in der Segelabteilung untergestellt und dürfen vom Verein

für die Segelausbildung genutzt werden.

Die Segeltheorie wurde schon in der Schule vorbereitet, so das viele Grundkenntnisse schon vorhanden sind. Die Schüler übernachten in Zelten auf dem Gelände, und werden durch die Betreuer

verpflegt, verbringen den gesamten Tag beim RCR. Hierdurch werden die sozialen Kontakte der Kinder gefördert. Viele sind das erste Mal länger von zuhause weg, mit allen den Problemen, die sich beim gemeinsamen Übernachten im Zelt,

beim Frühstücken etc. ergeben. Die Betreuer sind hier gefordert, die Kinder den Tag und auch über die Nacht zu führen und zu unterstützen. Unter den Kindern herrscht eine ruhige entspannte Atmoshäre, sie sind beschäfftigt, mit Energie dabei

sich auf dem Wasser zu bewegen. Es stehen neben den Optimisten auch Kanus und Kandier zu Verfügung, so das Wassersport im wahrsten Sinne ganzheitlich angeboten wird. Man merkt hier sofort, dass

die Betreuer Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben. Unterstützung erhalten sie von Schülern der ASS und Trainern des RCR, die dabei eine Menge lernen.

Mein Fazit: eine lehrreiche Schulveranstaltung mit engagierten Betreuern, Werbung für den Verein, bringt neue Mitglider, sollte ausgeweitet werden.

Bericht in der BNN vom 22.07.2011

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