Seminar Astronavigation am 5. und 6.5.22
Rastatt/Elchesheim-Illingen(rw). So ein Sextant sieht beeindruckend aus – aber irgendwie auch geheimnisvoll. Genauso geheimnisvoll wie die Astronavigation selbst.
Wie konnte es den alten Seefahrern und Entdeckern damals gelingen, ohne unsere heutigen elektronischen Hilfsmittel ihre Position zu bestimmen und wie haben sie sich beholfen, als die Positionsbestimmung noch nicht möglich war? Immerhin haben Sie es heil zurück nach Hause geschafft, wenn nicht gerade das Schiff verloren ging oder sie in einem Konflikt mit Ureinwohnern auch einmal den Kürzeren zogen.
Einen Einblick in die Methode der Astronavigation hat uns an zwei spannenden Abenden Roland Decker gewährt. Auch wenn die zur Verfügung stehende Zeit für das Thema knapp war, so war es ihm doch ein Anliegen, nicht den einfachsten Weg der Anwendung zu vermitteln, sondern den Teilnehmern die dahinerliegenden Mechanismen verständlich zu machen. Getreu dem Motto: Wer es einmal verstanden hat, der vergisst es nicht mehr. Dabei halfen uns die anschaulichen Modelle von Erde und Firmament, die Roland Decker mitgebracht hat.
Vielen Dank an Roland Decker für diese zwei beeindruckenden Abende und an Klaus Busse für die Organisation!
Text & Fotos: Lafrenz P.