Kategorie: Rudern

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Wanderfahrt Berlin 2021

Wanderfahrt Berliner Gewässer vom 07. bis 15. August 2021.

Die diesjährige Wanderfahrt des RCR führte uns in den Südosten Berlins, nach Schmöckwitz an der Dahme und am Seddinsee. Unterkunft und Boote erhielten wir im Gästehaus des Eisenbahn-Sportvereins ESV Schmöckwitz. Unterstützung erhielten wir vom uns eng verbundenen Ruderverein Rhenania Germersheim, der eine seit 1990 bestehende Partnerschaft zum ESV pflegt.

TeilnehmerInnen:
RCR: Isolde (Fahrtenleitung) Simone, Peter, Susanne, Sébastien, Norbert, Harald, Elisabeth, Dieter, und Ralf;
RV Rhenania: Christel, Roland, und  Georg;
Berliner Vereine: ESV: Matthias, Hartmut u. Wilfried am Mi, Matthias (ESV), Birgit und Michael (RG Grünau) am Do und Hilmar (TiB) von So  – Di; weitere ESV-Ruderer am Samstag.

Unterkunft und Verpflegung: ESV Schmöckwitz
Nach einer zeitweilig zähflüssigen Fahrt am Samstag nach Berlin wurden wir in Schmöckwitz sehr freundlich von der Vereinsleitung und dem Gastgeberteam des  ESV empfangen: Hartmut, Heike, Elke, Sabine u. Günter. Nach der Einweisung und Belegung der Unterkunft begann der Abend mit  einem  Abendessen vom Grill, wobei Hartmut dafür sorgte, dass die Teller immer gefüllt blieben!
Danach wurde eine kleine Feier zur 30- jährigen Partnerschaft der RVG Rhenania und der ESV Schmöckwitz nachgeholt, die für 2020 geplant war, aber coronabedingt verschoben werden musste. Dabei wurden als Geschenke eine Glocke vom RV Rhenania an den ESV übergeben, das Gegen-geschenk des ESV war ein beeindruckendes und ins Feinste ausgearbeitetes Modell eines Skiffs, gefertigt von Günter Schubert. Weiter wurden Flaggen der Rudervereine ausgetauscht.

Flaggenübergabe

Am Montag kochten wir selbst, Kartoffeln, Bibbeleskäse und Pfälzer Wurst, ergänzt durch französischen Käse von Sébastien. Am Mittwoch wurden wir vom Gastgeberteam des  ESV mit Linsen u. Wurst verköstigt.

Und wir  gedachten am Samstag um 12 Uhr des am 26. Juli 2021 verstorbenen Andreas Weinmann, Mitglied des RCR.

Am letzten Samstagabend vor unserer Rückfahrt am Sonntag gab es wieder ein Abschlussessen des  Gastgeberteams des  ESV vom Grill.

 

Gemeinsames Abendessen

Die schöne Lage des Hauses gestattete es den Teilnehmern, vor oder nach dem Rudern am Wasser zu entspannen. Und die renovierte Sanitäranlage begeisterte unsere Ruderinnen!

Boote: in der Bootshalle des ESV lagen ungefähr zur Hälfte gepflegte geklinkerte Boote. Wir fuhren in der Woche die Boote Eger, Jugend, Lahn, Wien, Tropper, Lokomotive (neuer Achter!).

Wetter: bestes Zeitfenster in diesem Sommer und gutes Ruderwetter: wochenanfangs heiter – sonnig, gegen Wochenende zunehmend sonnig .

Karte: Jübermann-Tourenatlas Wasserwandern Berlin Brandenburg.

Sonntag:
Rudern auf Spree bis Köpenick um Baumgarteninsel, Mittagspause bei SV Energie mit Blick auf das Rathaus von Köpenick, nachmittags in den Teltowkanal bis zur RG Wiking. Boote an Land legen, Rückfahrt bis ESV Schmöckwitz mit U-, S- und Straßenbahn.

Montag:
Anfahrt wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Rudern von der RG Wiking über den Britzer Verbindungskanal in die Spree, an der Insel der Jugend vorbei unter der „Molekül-Statue“  vor der Allianz-Verwaltung hindurch bis vor die Oberbaumbrücke, zurück auf die Spree, Mittagspause beim RC Narva, zurück über Spree und Dahme zum ESV Schmöckwitz.

 

Molekül-Statue

Dienstag:
Ruderfrei, Besuch der Schiffshebewerke Niederfinow am Oder-Spree-Kanal. Besichtigung und Schifffahrt durch das alte Hebewerk. Beeindruckendes technisches Denkmal.

Altes und neues Schiffshebewerk

Mittwoch:
Rudern  über den Seddinsee, den Gosener Kanal, die Müggelspree über den großen Müggelsee nach Köpenick, dort Mittagessen im Restaurant, nachmittags über die Spree und die  Regattastrecke in Grünau zurück zum ESV.

Donnerstag:
Rudern über den Seddinsee, Gosener Kanal, Dämritzsee, Löcknitz (Kanal u. alte Löckbitz) zum Werlsee, dort Umkehr, zurück durch den Löcknitzkanal und über den Flakensee zur Schleuse Woltersdorf, dort Mittagessen. Über den Flakensee, den Gosener Kanal, den Seddinsee zur?ck zum  ESV Schmöckwitz.

Abstecher auf die Alte Löcknitz

Freitag:
Nach Plan ruderfrei – jedoch nutzten 6 Rastatter Ruderer und Roland das Angebot zum Früh-stücksrudern, neugierig gemacht mit einer Durchfahrt durch den Gosener Graben. Morgens zwischen 6 und 8 Uhr eine tolle Stimmung!
Danach Frühstück und dann Freizeit nach Belieben, einige von uns mit Treffen von Verwandten oder Freunden. Berlin ist groß und bietet für Jede(n) Etwas!

Samstag:
Rudern mit einem Achter und 2 Vierern ?ber den Zeuthener See, den Großen Zug, den Krossinsee und den Oder- Spree-Kanal zurück zum ESV. Unterstützung durch Ruderer des ESV: Günther, Peter, Heike, Hartmut und Thomas und Birgit und Michael von der RG Grünau.

Der Achter und ein Vierer fuhren noch in die große Krampe.

Mit Freunden im ESV-Achter

Mit der Zeit zunehmender Bootsverkehr auf dem Wasser. Auskunft der einheimischer Ruderer: Am Wochenende ist das Rudern außerhalb eines sehr frühen Zeitfensters wegen zunehmender Freizeitaktivitäten und Sportbooten auf dem Wasser nicht mehr ratsam.
Insgesamt ruderten wir 149 km (Frühstücksruderer am Freitag  sogar 164 km).

Kurz: Eine schöne Woche, gut organisiert, geprägt von Gastfreundschaft und wechselseitigem Interesse, der Alltag war rasch vergessen!

Dank an: Isolde und Roland für Organisation,  Verköstigung und Rudern, dem ESV-Team für Unterkunft,

allen Berliner Ruderern für Etappenvorschläge, Ortskenntnis und Mitrudern!

Text und Bild: R. Stürner, RC Rastatt

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Ruderer/innen für Aktivitäten von morgen gerüstet

Ruderer/innen für Aktivitäten von morgen gerüstet

Ausübung von Breitensport in natürlicher Umgebung

Ruder-Club Rastatt bietet Kurse im Mai an

Rastatt/Elchesheim-Illingen(-). Auflagen bei der Sportausübung durch die Pandemie, Hochwasser beim Ruder-Club Rastatt (RCR) und trotzdem haben sich die Motorboot-, Segel- und Ruderabteilung ein offenes Auge für morgen behalten. Bei den Ruderern ist die Sportausübung aktuell auf dem Wasser mit Einschränkun-gen möglich und zum Erlernen der richtigen Technik bietet man für Interessierte Kurse an.

Die Termine, für die man sich unter rudern@ruder-club-rastatt.de anmelden kann, sind am 1./2. und 15./16. Mai, der Wochenendtermin am 29./30. Mai ist bereits ausgebucht. Was den Rudersport als eine Alternative zum Fitness-Studio attraktiv macht, darüber kann ein Gespräch mit der Physiotherapeutin Simone Rau und Osteopathin Susanne Baudendistel Klärendes bringen. Beide sind aktive Ruderinnen beim RCR.

„Wir sehen im Rudern nicht nur den Leistungssport, bei dem der Einzelne an seine Grenzen gehen kann, sondern schätzen die gesundheitlichen Aspekte dieses Breitensports“, merkt Susanne Baudendistel an. Was gesundheitliche Fakten betrifft, so ist einiges zur Ausübung des Sports in der herrlichen Umgebung des Goldkanals und anderen Gewässern zu nennen. Dazu Simone Rau: „Aktive Ruderer wissen, dass Rudern eine gesunde Sportart mit geringem Verletzungsrisiko ist, die in der freien Natur ausgeübt wird.“ Dabei werde wie bei kaum einer anderen Sportart die gesamte Muskulatur gestärkt und leistungsfähiger.

„Ja, auch die Gelenke werden bei richtiger Ausführung geschont, das Herz-Kreislaufsystem durch die Ausdauerbelastung leistungsfähiger. Hier liegt eine Sportart vor, die bis ins hohe Alter möglich ist“, weiß Susanne Baudendistel zu berichten.  Zudem könne nachweislich das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten verringert werden. Wenn man den beiden Gesundheitsspezialistinnen noch zu weiteren positiven Aspekten so zuhört, wächst die Lust, ins Ruderboot zu steigen. Unter sachkundiger Anleitung von Instruktoren haben im letzten Jahr so einige neue Wassersportler zum RCR gefunden.

Dazu kommt nach Ruderwart Matthias Koerwer auch neben dem Ausloten der persönlichen Leistungsfähigkeit die Möglichkeit des Relaxens: „Die ausgewogene aktive Erholung in der freien Luft führt zu Wohlempfinden und Entspannung. Dazu kommt, wenn es die Corona-Maßnahmen wieder erlauben, die Geselligkeit im Clubleben oder auf Wanderfahrten.“

Weitere Informationen zum RCR auf der Internetseite www.ruderclub-rastatt.de.


Bild: An zwei Terminen im Mai bietet der Ruder-Club Rastatt Ruderkurse am Goldkanal an. Anmeldung unter rudern@ruder-club-rastatt.de.
Archiv-Foto: RCR

Der neue Achter des RCR

Ein großes Ereignis für die Ruderabteilung
 – nach 75 Jahren ein neuer Achter –

 

Vor fast 1 1/2 Jahren kam das erste Mal die Idee auf einen neuen Achter zu beschaffen, um den in die Jahre gekommenen „Jupiter“ (Baujahr 1955) zu ersetzen. Im Sportrat wurde viel diskutiert und argumentiert und schließlich More…

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Neuer Achter für den RCR

 

Ein großes Ereignis für die Ruderabteilung

– nach 75 Jahren ein neuer Achter –

Vor fast 1 1/2 Jahren kam die initiale Idee auf, einen neuen Achter zu beschaffen, um den in die Jahre gekommenen „Jupiter“ (Baujahr 1955) zu ersetzen. Im Sportrat wurde viel diskutiert und argumentiert…und schließlich gab die Ruderversammlung im November 2019 das „O.K.“ für die Beschaffung des neuen Flaggschiffs. Noch im Dezember 2019 erfolgte die Bestellung bei der Bootswerft Schellenbacher in Linz/Österreich, bekannt für wunderschöne und qualitativ hochwertige Boote. Als Fertigstellungstermin war Mitte 2020 avisiert und der Sportrat hegte den insgeheimen Wunsch, das Boot in Verbindung mit einer Werftbesichtigung und einer ersten Probefahrt in Linz an der Donau vor Ort abzuholen…

Nun kam Corona und mit den dadurch bedingten Einschränkungen im Werftbetrieb (Materialversorgung, Auflagen und krankheitsbedingten Ausfällen) verzögerte sich der Termin von August… auf September… auf Oktober… auf November und schließlich auf Dezember. An ein Abholen in Linz war aufgrund der corona-bedingten Reisebeschränkungen nicht mehr zu denken. Und – auch wenn die Hoffnung blieb – die Wahrscheinlichkeit, das neue Boot noch im Jahr 2020 in Empfang nehmen zu können, schwand.

Am 16.12. dann der erlösende Anruf aus Linz: „Wir bringen ihnen das Boot am 19.12.(…)“ – und tatsächlich, um 11:00 Uhr war es soweit, ein Fahrzeug mit Linzer Kennzeichen und Bootsanhänger hatte den Weg auf unser Gelände gefunden…

Knappe 18 Meter ist das gute Stück lang, teilbar, so dass er StVO konform transportiert werden kann, ca. 150 kg schwer, 70 cm an der Wasserline breit und eine echte Schönheit! Ja, vielleicht bin ich nicht ganz objektiv – aber total begeistert! Das Bild spricht für sich.

Jetzt warten wir darauf, das neue Flagschiff in einem würdigen Rahmen taufen können, um ihn endlich seiner Bestimmung zuzuführen.

 

Er wird sich ganz sicher im Kreis der „Frühstücksruderer“ großer Beliebtheit erfreuen und ebenso sicher finden wir eine Mannschaft, die uns in Starnberg bei der legendären „Roseninsel-Regatta“ vertritt.

Wir alle hoffen, dass er uns ebenso lang Freude bereitet wie sein Vorgänger, der nun schon seit über 75 Jahren seinen Dienst tut. ‚Jupiter‘, Du warst (und bist auch noch!) ein Guter!

Bild und Text: Peter Sigmund & Matthias Koerwer

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Historischer Termin 1970

Vor 50 Jahren, Dienstag, 22. September

Gustav W. Heinemann auf dem Goldkanal

Mit dem Bundespräsidenten im Ruderboot / Sicherheitsbeamte begleiteten mit „Moby Dick“

Rastatt/Elchesheim-Illingen(rw). Wenn man Peter Hacker, den ehemaligen Hochbauamtsleiter der Stadt Rastatt, anspricht, da macht er den 22. September 1970, als er mit Bundespräsident Gustav W. Heinemann auf dem Goldkanal im Ruderboot saß, wieder lebendig. Der titulierte „Bürgerpräsident“ Heinemann war vor 25 Jahren nach Rastatt gekommen, um die Einrichtung einer „Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte in der ehemaligen Barockresidenz zu sondieren.

Heinemann kam auf Rastatt als Dokumentationsstätte für die Geschichte demokratischer Bewegungen durch den Bruder seines Urgroßvaters Carl Walter. Der hatte im Rahmen der Kämpfe um die Durchsetzung der Reichsverfassung 1849 erst am Elberfelder Aufstand, dann an den Kämpfen in Baden teilgenommen und wurde verwundet. Dachdeckermeister Walter starb als Gefangener in den Rastatter Kasematten.

Bei seinem ersten Rastattbesuch 1970 übernachtete Bundespräsident Heinemann im seit 1983 nicht mehr vorhandenen Hotel „Zur Blume“ neben dem Rathaus. Bei einem Abendessen zu Ehren des Staatsoberhaupts war auch das passionierte Mitglied des Ruder-Clubs Rastatt (RCR), Bürgermeister Otto Ertel, zugegen. Der schwärmte vom damals neuen Ruderrevier der Rastatter am Goldkanal. Da erinnerte sich Gustav Heinemann an seine eigene Ruderei während der Studienzeit. Spontan wurde am nächsten Morgen ein Rudertermin vereinbart. Otto Ertel trommelte die Mannschaft zusammen und versorgte den Bundespräsidenten mit dem Vereinstrikot, Sportschuhen und einem Trainingsanzug aus seinem damaligen Sportgeschäft.

Im Morgendunst des Goldkanals brachte man den Riemenvierer „Gust’l Moritz“ auf das Wasser. Gesteuert wurde das Holzboot vom späteren Bürgermeister Bernd Wafzig und neben Otto Ertel gehörten der Textilkaufmann Hans-Jürgen Rexroth und Ruderwart Peter Hacker zur Mannschaft  mit Gustav Heinemann.

Schweißperlen hatten die begleitenden Sicherheitsleute auf der Stirn. Ein Aufatmen gab es, als man von RCR-Seite ein begleitendes Motorboot mit dem Namen „Moby Dick“ organisierte. „Die Tour war kurz, aber die Stimmung herzlich“, erinnert sich Peter Hacker. Er ließ es sich auch nicht nehmen, dass sich der Bundespräsident hinterher in das Fahrtenbuch eintrug.

Im Jahr 1974, kurz vor dem Ende seiner Amtszeit, kam Gustav W. Heinemann wieder nach Rastatt. Bei einem offiziellen Festakt wurde die heutige „Bundesarchiv-Erinnerungsstätte“, eine Außen-stelle der staatlichen Einrichtung, eröffnet. Gustav Heinemann starb am 7. Juli 1976 und hinterließ ein Schmankerl, das in den Chroniken der Ruder-Club-Rastatt festgeschrieben wurde.


Bild: Vor 50 Jahren, am 22. September unternahm der damalige Bundespräsident Gustav W. Heinemann nach dem Treffen mit Bürgermeister Otto Ertel einen Rudertrip mit Hans-Jürgen Rexroth, Peter Hacker und Steuermann Bernd Wafzig auf dem Goldkanal.
Foto: Sammlung Wollenschneider

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Ruder-Versammlung 2020

Ruderabteilung des RCR zieht positive Bilanz

Isolde Orschulko zum vierten Mal Kilometermeisterin
Erbpachtvertrag des Ruderclubs wieder verlängert

Rastatt/Elchesheim-Illingen(RCR). Während die Mitglieder der Segelabteilung des Ruder-Club Rastatt (RCR) mit seinem Domizil am Goldkanal ihre Trainingswettfahrten optisch wirkungsvoll absolvierten, führten die Ruderer ihre Jahresversammlung durch. Man nahm dazu im Freien unter Beachtung der Abstandsregeln in selbst mitgebrachten Campingstühlen Platz. Ruderwart Matthias Koerwer und Sportratsmitglied Peter Sigmund gingen auf das Sportjahr 2020 und die Corona-Monate ein..

Isolde Orschulko wurde zum vierten Mal hintereinander für die größte erzielte Kilometerleistung von 3200 Kilometern der Clubmeister-Wanderpreis überreicht, gefolgt von Holger Dütsch (2182 km) und Reinhard Pfeuffer (2019 km). Insgesamt erfüllten 19 Mitglieder den vom Deutschen Ruderverband ausgeschriebenen Fahrtenwettbewerb. Was die Mitgliederentwicklung in der Ruderabteilung betrifft, so haben sich gerade die angebotenen Ruderkurse ausgezahlt. 17 Mitglieder sind hinzugekommen.

Dem trug man auch Rechnung, indem der Bootspark durch mehrere Bootsanschaffungen modernisiert wurde. Dazu soll als Krönung in diesem Jahr ein Achter hinzukommen. „Ich staune nur, wie in allen Altersstufen bei uns Aktivitäten auf dem Wasser stattfinden“, äußerte erfreut Matthias Koerwer. Mit Peter Sigmund (Koordination Material), Corina Klug-Kastner (Wanderrudern), Sabine Klomen (Veranstaltungen), Susanne Baudendistel (Mitglieder) und Simone Rau (Schriftführung) wurde der bisherige Sportrat einstimmig unter der Führung von Ruderwart Koerwer bestätigt.

Der Vorsitzende des RCR, Uli Jung, zeigte sich erfreut über das Clubleben in allen drei Abteilungen. Die Jahreshauptversammlung 2020 fällt aus, u. a. da der Verein derzeit über 550 Mitglieder habe und eine solch große Veranstaltung unter aktuellen Corona-Einschränkungen nicht durchführbar ist. Erfreulich auch, dass der auf 66 Jahre laufende Erbpachtvertrag mit der Gemeinde Elchesheim-Illingen verlängert werden konnte. „Unser Stellenwert am Goldkanal wird von den Gemeinden anerkannt und unser Gelände bestätigt“, fügte Uli Jung an.

Bild: Anlässlich der Openair-Ruderversammlung beim Ruder-Club Rastatt wurde im Rahmen zahlreicher Ehrungen Isolde Orschulko (Bildmitte mit Adler) für 3200 Ruderkilometer 2019 der Clubmeister-Wanderpreis überreicht.

Bild: Als Openair-Veranstaltung fand die Jahresversammlung der Ruderer des RCR am Goldkanal statt. Foto: RCR

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