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Rudern

Achterevent und Bootstaufe am Goldkanal

Rastatt(wo). Zwischen den drei Wassergefährten liegen über 60 Jahre. Einmal der 1956 in Rastatt getaufte, 18 Meter lange, Ruderachter „Jupiter“. Dann der in vielen Stunden restaurierte Renn-Gig-Achter „Germersheim“ aus dem Jahr 1953 und schließlich der eben getaufte Kunststoffeiner mit dem Namen „Murgflitzer“. Alle waren für die Sportler des Ruder-Club Rastatt am Goldkanal eine besondere Feier wert.

Ruderwart Uli Jung will mit seinem Sportrat den Aufwärtstrend, was Mitglieder betrifft, fördern und schaffte einen schmucken Einer an, in den 4000 Euro investiert wurden. Außerdem bekam das Trainingsmotorboot einen neuen Antrieb. Dazu gab es eine Regatta mit den Ruderdreiern „Flotter Dreier“ und „Seeteufel“ und verschiedenen Mannschaften. Siegreich nach Zwischenläufen war schließlich die Mannschaft mit Jette Meer, Ralf Kastner und Tim Wagner.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung am Goldkanal sollte neben der Geburtstagsfeier des „Jupiters“ (Jung:„Der hat in Sperrholz 60 Jahre durchgehalten.“) der nostalgische Achter „Germersheim“ stehen. So wie Autofans sich über einen Scheunenfund freuen, so klingt auch die Geschichte des schlanken Lulatschs. Er kam 1980 aus Germersheim, wo man ihn vor einem Sonnenwendfeuer rettete.

Das riesige Gefährt wurde nach einer ersten Restaurierung 1984 auf den Namen „Germersheim“ getauft. Beim Anrudern 1991 auf der Murg zwischen Anker- und Schließbrücke war zu wenig Wasser in der Murg und  der erste Achtzylinder (als Gag in Anlehnung an die Produktion im neuen Mercedes-Benz-Montagewerk) lief er auf einen „Murgwacker“ (Stein) auf und ging unter. Nach der Bootsreparatur wanderte das handwerkliche Meisterstück ins Abseits und wurde in luftiger Höhe gelagert. Wünsche nach dem Zersägen und Abfeuern überlebte der Achter, wie ein Wunder.

Der neue Steinmauerner Ruderwart Uli Jung erkannte den „Schatz“, den man da in der Halle hatte. In zahlreichen Arbeitseinsätzen wurde der Achter restauriert und kann zudem mit einer Besonderheit aufwarten. Er wurde 1953 beim Ludwigshafener Ruderverein von 1878 auf den Namen des Vereinsgründers „Konsul Andersen“ getauft. Nach Recherchen war er das erste Achtergefährt, das die aktuelle Bootsschmiede für Olympia- und Weltmeister-ruderboote,  Empacher in Eberbach am Neckar, 1953 ausgeliefert hat.

Stilecht, wie bei der Titanic-Einlage 1991 in der Murg, waren nun die Ruderer mit Zylinder und Fliege bei der erneuten Jungfernfahrt auf dem Goldkanal ausstaffiert. Wie damals hatte der erprobte Steuermann Peter Hacker seine Aufgabe übernommen und gemeistert. Schöne Bilder gab es dann für die Zuschauer am Ufer, als der neue Renneiner „Murgflitzer“, der Damenachter „Jupiter“ und die „Germersheim“ gemeinsam vorbeizogen.

Fotos: Wollenschneider

 

„Korsarpreis“ auf dem Goldkanal

Sonnenschein und leichter Wind



19 Segel-Teams beim „Korsarpreis“ auf dem Goldkanal

(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Am Wochenende kamen 19 Segel-Teams aus Baden-Württemberg, Hessen und dem Saarland mit ihren Booten an den Goldkanal nahe Rastatt um Punkte für die deutsche Rangliste zu ersegeln. Gastgeber der Regatta war der Ruder-Club Rastatt (RCR). Zwei Tage lang bestimmten sommerliche Temperaturen aber gleichzeitig auch schwierige Windbedingungen den Wettbewerb. Dennoch reichte der  Wind für  zwei der geplanten fünf Wettfahrten aus.

Gesegelt wurde die sportliche „Korsar-Jolle“, die für zwei Erwachsene konzipiert ist. Die Boote sind ca. fünf Meter lang und rund 100 Kilo schwer. „Die Korsar-Klasse hat am Goldkanal bereits eine lange und erfolgreiche Tradition. Sportlich wird den Seglern von diesem Boot schon einiges abverlangt“, stellte dazu der Wettfahrtleiter Gunnar Roters fest. Bei den Leichtwindbedingungen am Wochenende war zudem auch die Regatta-Taktik nicht unwichtig.

Den Gesamtsieg des „Korsarpreises 2016“ sicherten sich Dietmar Schütz und Peter Lenk von der Segelkameradschaft Pforzheim, die ebenfalls am Goldkanal ansässig ist. Der zweite Platz ging an Axel Gramberg und Andrea Christ  von der Studentischen Seglergemeinschaft Stuttgart. Bjön Kaizik und  Christian Winkel vom Segelclub Graben-Neudorf und Yachtclub Saarbrücken belegten den dritten Platz.

Als bestes Team des Veranstalters belegten Lisa und Tim Debatin den fünften Platz der Gesamtwertung. Dieses Team führte am ersten Tag noch die Wertung an, verlor aber am zweiten Tag durch einen „schlechten Lauf“ erheblich an Plätzen.

Bei der Siegerehrung lobte Jürgen Wiesel, der in der deutschen Klassenvereinigung der Korsare für Regatten zuständig ist und bei dieser Regatta das Schiedsrichterteam unterstützte, das positive Engagement von Tim Debatin als Südwest-Obmann. So werden etwa von ihm beim RCR regelmäßig Trainings für Korsar-Segler angeboten.


Korsar-Jollen drängen sich auf dem Goldkanal beim Start und versuchen eine gute Ausgangsposition zu finden.


Foto: David Caird

Rudern

Rudern im Schatten der Zeppeline

Dreitägige Erlebnisrudertour auf dem Bodensee

Der Bodensee, auch das Schwäbisches Meer genannt, ist ein Wassersportrevier par excellence. Natürlich dürfen da die Ruderer zwischen den unzähligen Segelyachten, Motorbooten und sonstigen Gefährten nicht fehlen. Fahrtenleiterin Isolde Orschulko vom Rastatter Ruder-Club wollte auch einmal nach vielen Jahren auf anderen Gewässern das Revier zwischen Schwarzwald und Alpen kennenlernen.

Sie nahm mit dem Überlinger Ruderclub Bodan Kontakt auf, erhielt einen auf längere Zeit anvisierten  Termin und scharte weitere neun Rastatter Ruderer um sich. So wie im Vorfeld die Überlinger sehr kontaktfreudig waren, sollte sich auch der Aufenthalt entwickeln. Man erhielt Fahrtenvorschläge, die dann mit Begleitern des ÜRC Bodan auch realisiert wurden. Dabei sollten die Ruderinnen und Ruderer mit ihrem Revier an einem Nebenarm des Rheins feststellen, dass Bodenseerudern etwas Gewöhnungsbedürftiges ist und seine eigenen Regeln hat. Doch die landschaftlichen Schönheiten wogen vieles wieder auf.

Als eine kluge Entscheidung bei früher Anfahrt erwies sich eine Stadtführung durch das pulsierende aber auch nostalgische Überlingen mit so manchem sehenswerten Punkt. Hier hatte man auch zum ersten Mal optischen Kontakt mit den über dem Bodensee verkehrenden Zeppelinen. Das sollte auch die ganzen drei Tage so sein. Dabei der Höhepunkt, als ein Vierer bei strahlendem Sonnenschein, sich plötzlich sekundenlang im Schlagschatten der „Riesenzigarre“ befand.

Wanderruderwart Rolf Hospach hatte für seine Rastatter Gäste selbst private Termine zurückgestellt. Er war dabei, als bei stürmischer See eine Oberseerundfahrt angegangen wurde. Von den Steuerleuten wurde alles abgefordert, da vom ÜRC aus der See zu überqueren war, um in den Windschatten des Bodanrückens zu kommen. Eine Rastatter Ruderin hatte dabei Anzeichen von Seekrankheit. Doch dann verlief alles ruhiger: Man überquerte bei Marke 22 den Teufelstisch, erlebte im Bereich der Marienschlucht überraschende Hochrhein-ähnliche Bewaldung am Ufer und kam über Bodan in Sipplingen an. Nach der Abfahrt von dort, erlebten die Rastatter den Bodensee zu abendlicher Stunde von seiner besten Seite mit Wolkenmalereien am Himmel.

Zusammen mit Ruderkameraden aus Friedrichshafen und Überlingen unter der Regie von Ruderwartin Ulrike Gut machten sich die Rastatter dann auf eine 31-Kilometertour. Dieses führte vorbei an Postkartenmotiven: dem Kloster Birnau, den Pfahlbauten von Unteruhldingen und dem beeindruckenden Prospekt von Meersburg. Nach der Pause in Immenstadt hatte Renate Schlag eine besondere Variante parat. Sie steuerte den Achter durch die legendäre Dornier-Mole. Die beiden Vierer folgten. Die Premiere für auch viele Einheimische war durch den hohen Wasserstand des Bodensees begünstigt,

Nachdem es mit dem Linienbus wieder zurück nach Überlingen ging, sollte sich der Bodensee am letzten Tag bei der Rückfahrt von einer ganz anderen Seite zeigen. Es wurde schnell klar, warum die Überlingen sehr früh aufs Wasser gehen, denn ab zirka 11 Uhr wird der Spaßfaktor beim Rudern, gerade an Wochenenden, enorm getrübt. Linien-, Ausflugsschiffe, Fähren, rasende Motorboote und kreuzende Segelyachten zwingen zum öfteren Anhalten. Die Unruhe im Wasser fordert dann beim Ab- und Aufdrehen volle Konzentration.

Jedenfalls nach der Ankunft waren schnell die Einschränkungen auf dem Wasser durch die final gezeigte Gastfreundschaft der Überlinger vergessen. Die herrliche Kulisse beiderseits des Bodensees mit dem alles überragenden Säntis ist einfach beeindruckend. Übrigens ein weiter Faktor, der zur Zufriedenheit der Rastatter um Isolde Orschulko beitrug, war auch das Übernachten in der Martin-Buber-Jugendherberge, die sich von ihrer besten Seite zeigte.

Bild 1: Malerische Eindrücke, wie die Vorbeifahrt an Meersburg, gehörten zur Ruderfahrt der Rastatter Ruderer auf dem Bodensee.

Bild 2: Herrliche Abendstimmungen vor Sonnenuntergang hatte der Bodensee zu bieten.

Fotos: Wollenschneider

Gratulation: Segelprüfung bestanden



Segelprüfung am Goldkanal


Prüflinge freuen sich über den Segelschein



Rastatt/Elchesheim-Illingen


– Vergangenes Wochenende

konnten

14 Segelschüler vom Ruder-Club Rastatt (RCR) bei der praktischen Prüfung für den Sportbootführerschein Binnen gelungene Manöver zeigen. Die Prüfungskommission Stuttgart des Deutschen Seglerverbands (DSV) war mit einigen Vertretern vor Ort am Goldkanal und lobte die gute Ausbildung des RCR.

Der Prüfung vorausgegangen ist ein intensives Theorie- und Praxis-Programm, das von Uschi Bodemer geleitet wurde. Zum Lehrstoff gehören dabei Kenntnisse der Schifffahrtsregeln auf Binnengewässer ebenso wie ganz praktische Übungen: Anlegen, Ablegen, Wenden, Halsen und Rettungsmanöver.

Für die Schüler fand mit der Praxisprüfung im Segeln nun die monatelange Lernphase einen erfolgreichen Abschluss. Einige der Neuinhaber des „Amtlichen Sportbootfüherscheins Binnen“ probierten das Erlernte

auch gleich am Wochenende bei

eigenen Touren über den Goldkanal ausgiebig aus.



Im Herbst

beginnen n


eue Segelkurse beim Ruder-Clubs Rastatt. Interessenten können sich auf der Internetseite des Vereins über die aktuellen Termine

informieren

www.ruder-club-rastatt.de




Zur Ausbildungsseite


Erleichterung nach der bestanden Prüfung und Freude über das neue Hobby zeigten sich in den strahlenden Gesichtern der Segelschüler des RCR.

Foto: Privat

Segeln

3.+4.9.2016: HelferInnen für „Segelspaß“ gesucht



3. und 4. September 2016:

„Segelspaß am Goldkanal“ –  HelferInnen gesucht



Auch 2016 beteiligt sich der RCR am umfangreichen Ferienprogramm der Stadt Rastatt.

Das Angebot „Segelspaß am Goldkanal“ stellt die ersten Schritte des Segelns in den Mittelpunkt. Für das Programm werden Seglerinnen und Segler gesucht, die einer kleinen Gruppe von ca. 8 Kindern bzw. Jugendlichen auf der Jolle die Grundbegriffe des Segelns vermitteln möchten. Freiwillige (die ggf. auch ihr eigenes Boot  zur Verfügung stellen) werden gebeten, sich in die Liste (vgl. Link) einzutragen. Es werden auch Kielboot-Fahrer gesucht, falls der Wind das Training auf der Jolle nicht zulässt.


Das RCR-Vorbereitungsteam


Rückfragen beantwortet auch Tobias Höltzel (Mail:

hoeltzel.tobias@gmail.com

).

Dieser Vereinsdienst beginnt an beiden Tagen um 9.00 Uhr (Treffpunkt vor der Segelhalle) und endet gegen 17.00 Uhr.


Zur Helferliste

Rudern

Wanderrudern auf der Mosel vom 26. – 29.5.2016

Die Boote liegen schon wieder auf dem Lager im Bootshaus und die von Peter Möller so wunderbar ausgearbeitete Mosel – Ruderwanderfahrt  „ist schon Geschichte“ 😉

Für 18 Ruderinnen und Ruderer vom Ruderclub Rastatt (davon 5 „Frischlinge“ – diese sind noch nicht auf der Mosel gerudert) und 2 altbekannte Ruderer von der Sportvereinigung Dresdenia Berlin ging es am 25.5.16 gegen 14 Uhr an die Mosel nach Graach bei Bernkastel-Kues.

Mit Clubbus und 4 Booten auf dem Anhänger, einem gemieteten Bus und einem PKW fuhren wir zu Konny und Karin in das Hotel „Zur Traube“, erfahrenen Moselwanderruderern ein Begriff. Es war unser Heimatquartier, von dem wir zu den täglichen Ruderetappen starteten.

Gerudert werden sollte Mosel abwärts von Longuich-Kirsch nach Ellenz-Poltersdorf – 4 Tage, 4 Etappen, 114 Km, 5 Schleusen, einem der schönsten Abschnitte der Mosel. Es ist die Mittel- und ein Teil der Unter- oder auch Terrassenmosel. Anders als am Rhein beginnt die Kilometrierung der Mosel an der Mündung, läuft somit flussaufwärts. Unser Start war bei km 176.

Nach einem gemütlichen Abendessen begann die Tour am nächsten Tag.

Beim gemeinsamen Frühstück erfuhren wir Wichtiges zur Tagesstrecke, Strömung, Mittagspause und Anlegen (immer gegen die Strömung, da die Mosel eine leichte Unterströmung hat) und zum Tagesendziel. Diese interessanten Informationen zu den einzelnen Abschnitten bekamen wir fortan jeden Morgen. Andere wichtige Informationen verriet der „Wahrsager“, den die Obleute den Steuerfrauen und –männern aushändigten.

Die 1.Ruderetappe führte von Longuich-Kirsch nach Minheim – 32,5 km.

Wetter: Morgendlicher Hochnebel weicht der Sonne, angenehm warm.

Landschaft: Das hier noch relativ breite Tal zeigte die Mosel ruhig fließend in der sich die Landschaft des Ufers spiegelt, so als ob sie mitzieht. Im weiteren Verlauf verengt sich das Tal und man kann die unglaublichen Steillagen der Weinberge sehen. Auf der linken Uferseite, in Höhe Piesport, erhob sich ein hoch aufragendes Felsmassiv, auf dem „Loreley“ zu lesen war.

Die erste Pause auf dem Wasser führte zu einer Begegnung mit einem zutraulichen Schwan, der fordernd bettelte und unverschämt schnappte, wenn er nichts bekam, und nicht weichen wollte als er etwas bekam.

Erwähnenswertes auf der Strecke: Trittenheim, Geburtsort des Humanisten Abt Trittemius, die „Stella Noviomagi“, ein nachgebautes römisches Weinschiff, die Moselloreley.

Abends genossen wir den „Tag der offenen Weinkeller“  in Graach und lustiges Kegeln auf einer Scherenbahn (bei der die Kugellauffläche gekehlt ist).

Am 2.Tag legten wir bei Sonnenschein die Strecke von Minheim nach Zeltingen Rudergesellschaft  zurück, vorbei an der Lieser Wallfahrtskirche, durch das schöne alte Städtchen Bernkastel-Kues mit reger Personenschifffahrt, Fachwerkbauten, weiter vorbei an der Burg Landshut, den Graacher Schanzen und der Wehlener Sonnenuhr.

In Zeltingen wurden wir herzlich von Vertretern der Rudergesellschaft empfangen und mit „Regattawein“  gestärkt. Für die  „Frischlinge“  war sehr schnell die kameradschaftliche Verbundenheit zwischen den beiden Rudervereinen erkennbar. Auch ein Ruderboot aus Trier mit 3 Frauen auf Wanderruderfahrt machte hier Halt.

Abends hatten wir eine informative köstliche Weinprobe bei Speckkartoffelsalat, Kassler, Würstchen … und Gewitter mit kirschgroßen Hagelkörnern. Furchterregend !

Die Strecke von Zeltingen nach Zell-Kaimt am 3.Tag war mit 33,7 km die längste. Neben dem typisch stark gewundenen Verlauf der Mosel wird das Moseltal hier durch Weinbergterassen, Steillagen mit Einschienenbahnen zur Bewirtschaftung geprägt, sowie durch Fähren, die überwiegend auf Zuruf ohne festen Fahrplan fahren.

Sehenswürdigkeiten auf diesem Moselabschnitt: Klosterhofgut Machern, die im Bau befindliche Hochmoselautobahnbrücke bei Rachtig, die Weinorte Ürzig, Erden, die Ruine Wolfer Kloster, das Cröver Reich mit dem „Kröver Nacktarsch“, Traben-Trarbach mit dem größten Buddha-Museum Europas und Gebäuden im Jugendstil, das 1000jährige Weindorf Reil, die 12 km lange Moselschleife bei Pünderich genannt  „Zeller Hamm“, die Marienburg.

Petrus hatte uns bisher vom Regen verschont, ließ es dann aber auf dem letzten Kilometer doch leicht regnen.

Am letzten Abend genossen wir noch einmal und gerne den „Tag der offenen Weinkeller“ in Graach, sowie mit allen Ruderern den Absacker bei Konny.

Die letzte Ruderetappe führte von Zell-Kaimt, Heimat der bekannten „Zeller schwarzen Katz“, nach Ellenz-Poltersdorf. Die anfängliche Bewölkung weicht der Sonne. Das Besondere an der letzten Schleuse bei St.Aldegund war, dass alle 4 Boote gleichzeitig geschleust wurden, zusammen mit dem Schiff eines sehr rücksichtsvollen Skippers. Und nach der berühmten engen  Bremmer-Schleife war es zum Endziel nur noch eine „Frühstücksrunde“;)

Wir rudern durch eine Landschaft  mit: Bullayer Straßen- und Eisenbahnbrücke, Klosterruine Stubben, Eisenbahnbrücke Trier – Koblenz, Straßenbrücke Senheim, die Orte Mesenich, Briedern und dann Poltersdorf – Endziel.

Auf der Heimfahrt begann, nach Verlassen des Moseltales, der Regen. In der Ruderclubgaststätte gab es nach dem Versorgen der Boote noch einen kleinen Absacker.

Fazit: Eine Wanderfahrt die, Dank der netten Mitruderinnen und Mitruderer und der klug durchdachten Organisation von Peter Möller und seiner Ingeborg, problemlos war und unglaublichen Spaß gemacht hat ….. Herzlichen Dank dafür !

Rastatt, den 03.06.2016                                                                                  Harald Menning