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Doppelsieg am Rottachsee

03.-04.08.2024

Doppelsieg am Rottachsee: Ein Rückblick auf den Meckatzer Cup 2024

Der diesjährige Meckatzer Cup am wunderschönen Rottachsee bei Kempten hat Segelherzen höher schlagen lassen. Mit einem Doppelsieg von Elisa Kebschull und Andreas Franke in den Segelklassen Europe und Finn war die Regatta ein voller Erfolg! Sie bot nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch jede Menge Spaß und gute Laune.

Mit insgesamt 33 Anmeldungen in der Klasse Finn und 16 in der Klasse Europe wurde ein neuer Melderekord für die Segel- & Surfgemeinschaft Rottachsee e.V. aufgestellt.

Der Rottachsee bot die perfekte Kulisse für den Meckatzer Cup. Die windigen Bedingungen am Samstag machten die Rennen besonders aufregend und anspruchsvoll. Die Segler mussten ihr ganzes Können und taktisches Geschick unter Beweis stellen, um sich bei mittleren Windstärken und ein paar kniffligen Drehern gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen.

Trotz der Herausforderungen herrschte an Land beste Stimmung! Der Abend wurde mit köstlichem Essen und netten Gesprächen mit Mitstreiter:innen abgerundet.

Leider zeigte sich der Sonntag weniger kooperativ. Starke Winddreher und deutlich weniger Wind als am Vortag ließen keine weiteren Wettfahrten zu. Doch die Enttäuschung hielt sich in Grenzen, da die meisten die Gelegenheit nutzten, um die herrliche Umgebung zu genießen und sich bei bestem Wetter zu entspannen.

Zur Siegerehrung gab es wieder einmal tolle Preise, über die sich die Sieger vom RCR besonders gefreut haben.

Zum Abschied noch ein besonderes Schmankerl: Extra Sonne für die Heimfahrt! So konnten alle Teilnehmer mit einem Lächeln im Gesicht und der Vorfreude auf das nächste Jahr nach Hause fahren.

Wir freuen uns schon jetzt auf den Meckatzer Cup 2025 und sind sicher: Wir kommen nächstes Jahr wieder – und zwar mit noch mehr Booten! Bis zum nächsten Mal, bleibt gespannt und haltet den Termin für den nächsten Meckatzer Cup frei. Bis dahin, Mast- und Schotbruch!

Elisa & Andreas

Fotos: D. Uhl

 

Travemünder Woche 2024

19.-23.06.2024

Travemünder Woche – Finn Dinghy

Ahoi und herzlich willkommen zu unserem episch-lustigen Bericht von der vergangenen Travemünder Woche mit unseren Finn Dinghys. Andreas Franke und Daniel Uhl haben sich am Donnerstagabend auf eine sagenhafte 10-stündige Anreise gemacht. Man könnte denken, wir sind auf dem Weg zur nächsten Mondmission! In Wirklichkeit saßen wir jedoch nur im Auto, knackten die Autobahn-Quizfragen und sangen mit voller Inbrunst Hits, die schon lange der Vergessenheit anheimgefallen waren.

Als wir endlich am Camp „Möwenstein 1“ angekommen sind, waren wir begeistert! Tolle Location, erstklassiger Ausblick und der Camper, unser Boot und wir – niemals mehr als 50 Meter voneinander entfernt. Besser geht’s nicht! Ein großes Dankeschön an den Verein für die perfekte Organisation.

Am Freitag stand dann die Anmeldung auf der Fanmeile auf dem Programm – nicht zu verwechseln mit dem „Fan-meal“, das wir uns bis dahin ausgemalt hatten. Nach dem offiziellen Teil ging's ans Boote aufbauen. Letzte Feineinstellungen und eine kurze Trainingsrunde im Sonnenschein – und die Belohnung? Fischbrötchen direkt beim Huxmann Pavillon! Absolute Empfehlung von unseren Gaumen – ein einmaliges Erlebnis, das uns direkt in die maritimen Glückseligkeiten katapultierte!

Der Samstag brachte die erste Herausforderung: zwei Läufe mit richtig tollem Hängewind und strahlendem Sonnenschein. Unsere Erkenntnis: „Wir müssen beim Start vorne dabei sein, sonst wird das nichts!“ Mit einem Feld voller Hochleistungssegler ist es keine Option, einfach im hinteren Drittel die Ruder zu schwingen und auf ein Wunder zu hoffen.

Am Sonntag herrschten wieder tolle Bedingungen, und wir waren fest entschlossen, die Nummer eins des Tages zu werden: „Vorne starten und einfach laufen lassen!“ Und siehe da – Daniel konnte mit einer sagenhaften Top-10 Platzierung auftrumpfen! Danach gab’s Freibier mit einer geselligen Runde und „Fachgesprächen“.

Montag sollte der Tag für die ganz Großen sein, aber die Sturmwarnungen schickten die meisten Teilnehmer nach Hause und uns lediglich in die Ostsee. Während wir den „Badespaß“ genossen, zogen die großen Jungs ganz gelassen ihre Bahnen, während wir uns gegen die Unbenutzbarkeit unserer Boote (ja, „Kentern hält auf”) kämpften.

Am Dienstag war der Himmel zwar nicht so strahlend, dafür die Windbedingungen angenehm. Motto des Tages: „First Row Club!“ Und tatsächlich, Andreas düste auf zwei Top-10 Platzierungen – die Taktik schien wirklich zu fruchten! Doch schon bald war es Zeit, alles zusammenzupacken. Die Unwettervorhersage drohte, und wir haben beim Abbauen unseres Lagers Rekorde aufgestellt. Gerade als wir alles im Camper verstaut hatten, öffnete der Himmel seine Schleusen – ein echtes Glücksgefühl nach 700 km Richtung Heimat, alles rechtzeitig geschafft!

Auf der Heimfahrt haben wir Manöverkritik geübt, bis uns fast die Stimmen versagten. Am Ende unserer kleinen Odyssee können wir stolz sagen: Bei 48 Teilnehmern und einer hohen Leistungsdichte haben wir uns mit Platz 20 für Andreas und Platz 21 für Daniel wacker geschlagen.

Zusammengefasst: Es gab dunkle Momente, aber mit jedem Lauf wurde es heller! Wir sind mehr als zufrieden mit unserer ersten Travemünder Woche und haben ein bisschen Werbung für die Osterregatta gemacht. Mal sehen, ob wir die 50 Teilnehmer knacken!

Das wars von der Travemünder Woche und den Bademeistern,

Andreas und Daniel

Fotos: A. Franke

 

Vereinsmeisterschaft von RCR und SKP am Goldkanal

Am 21. Juli 2024 fand die mit Spannung erwartete Vereinsmeisterschaft der beiden Vereine RCR und SKP im malerischen Segelrevier Goldkanal statt. Diese Yardstick-Regatta zog insgesamt 30 Boote unterschiedlichster Bootsklassen an, die in drei Gruppen an den Start gingen: Optimist, Jollen und Kielboote.

Es fanden zwei Läufe statt, die bei guten Bedingungen ausgetragen wurden. Der Wind war konstant und kräftig, was den Seglern gute Voraussetzungen bot, ihr Können unter Beweis zu stellen. Das sonnige Wetter trug zusätzlich zur guten Stimmung bei und machte den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

Die Boote der drei Gruppen lieferten sich spannende Wettkämpfe auf dem Wasser. Die Optimisten, die jüngsten Teilnehmer, zeigten beeindruckende Leistungen und bewiesen, dass sie trotz ihres jungen Alters bereits über beachtliche Segelfähigkeiten verfügen. In der Gruppe der Jollen und Kielboote ging es ebenfalls hoch her, und die Zuschauer konnten packende Manöver und knappe Entscheidungen beobachten. Clubmeister 2024 wurde in der Klasse Jollen Patrick Dietsche vom RCR. Den zweiten Platz sichert sich Klaus Eisenblätter (RCR) und den dritten Platz belegt Martin Deutscher (RCR). Meister in der Klasse Kielboote wurde zum wiederholten Mal David Caird vom RCR, vor Tobias Rasch vom SKP auf dem zweiten Platz und Ralf Schönberger (RCR) auf dem dritten Platz. In der Gruppe der Optimisten belegte Salomon Bode vom RCR den ersten Platz, Caspar Sefert (RCR) den zweiten Platz und Christina Loft (SKP) den dritten Platz.

Alle Ergebnisse der Regatta sind auf der Webseite von Manage2sail veröffentlicht und können dort detailliert eingesehen werden. Die Organisatoren der Vereine RCR und SKP mit Jörg Barrakling als Wettfahrtleiter zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und bedankten sich bei allen Teilnehmern und Helfern für ihren Einsatz.

Die Clubregatta am Goldkanal war ein voller Erfolg und wird sicherlich in guter Erinnerung bleiben. Die hervorragenden Bedingungen und die sportlichen Leistungen der Segler trugen zu einem rundum gelungenen Event bei. Die Vorfreude auf die nächste Regatta ist bereits jetzt spürbar, und die Vereine RCR und SKP freuen sich darauf, auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Segler und Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Text & Bilder: Stefan Möcklin 

 

Die Ruderachter „Germersheim“ und „Jupiter“ verlassen den RCR

Sie sind die Stars im Bootspark eines Ruderclubs: die Achter. Es verfügte der RCR gleich über drei 18-Meter lange Holz-Lulatsche. Doch seitdem im September 2021 das weiße Flaggschiff „Markgräfin Sibylla Augusta“ die Ruderboot-Flotte bereicherte, wurden die zwei anderen Achter zum Bootslagerplatz wegnehmenden Staubfängern.
„Was tun?“, fragte sich der Sportrat des RCR, da an den bei-den Holzachtern Clubgeschichte hängt. Der Sperrholzachter mit dem Namen „Jupiter“ erinnerte an das Türkenlouisjahr 1955. Das lange Prachtstück war der längste C-Achter, der jemals in der Bootswerft Empacher am Neckar gebaut worden ist.
Anders die Geschichte um den geklinkerten Achter „Germersheim“, der als handwerkliches Meisterstück als Rennachter 1952 zunächst in Ludwigshafen in Diensten war. Nach den Fortschritten in der Bootsbautechnik kam der Achter zum Ruderclub Rhenania Germersheim. Als er auch dort wenig gerudert wurde, sollte das Verbrennen bei einer Sonnenwendfeier folgen.
Befreundete Ruderkameraden aus Rastatt bekamen von den Germersheimern den Achter nach Anfrage geschenkt. Er wurde restauriert und 1984 getauft. Legendär dann der spektakuläre Ruder-Achtzylinder-Unfall 1991 beim Anrudern auf der Murg bei der Schließbrücke, unweit des einstigen Rastatter RCR-Bootshauses.
Trotz der eindrucksvollen Geschichte der beiden Achter „Jupiter“ und „Germersheim“ suchte man beim Sportrat des RCR eine nachhaltige Lösung. Da eröffnete sich der Kontakt über Maria Jacobs-Kausch mit dem Wassersport-Fan Jörg Dahse in Leopoldhafen-Eggenstein. In seinem Getränkemarkt „Heimathafen“ hat der ehemalige Greifswalder ein kreativ gestaltetes Maritim-Museum in seiner Lagerhalle gestaltet.
Gerne war Dahse bereit, ein nachhaltiges Quartier für die beiden Achter bereitzustellen. Sie werden als Schaustücke unter die Decke der Verkaufshalle gehängt werden. Von Rastatter Seite übernahm Peter Sigmund die Organisation. Tatkräftig auch die technische Unterstützung vom RCR-Vorsitzenden Matthias Koerwer. Zwei Mannschaften und ein Motorboot mit Mobo-Wart Martin Brunner begleitete die Achter. Beifall von Personen am Rheinufer und die Vorbeifahrt des Kreuzfahrtschiffs „Edelweiß“ waren Finalerlebnisse.
Schwierig gestaltete sich die Aushebung der beiden Achter beim Motorboot-Club Karlsruhe. Aber das wurde in Teamarbeit, wie auch der Transfer nach Eggenstein-Leopoldshafen, gelöst. Am „Heimathafen“ des Sprudelmanns Jörg Dahse werden die beiden Schaustücke die Besucher zum Staunen bringen.

Text: Rainer Wollenschneider
Bilder: RCR

 

Moselwanderruderfahrt, ein nicht nur wassersportliches Erlebnis zwischen Trier und Koblenz

Die minutiöse Vorbereitung der RCR-Wanderfahrt vom 15. bis 22. Juni 2024 auf der Mosel von Konrad „Konni“ Roth, unterstützt von Partnerin Doris, hat sich ausgezahlt. 23 Ruderinnen und Ruderer, darunter Gäste von der Rudergesellschaft München 1972, ließen sich neben der sportlichen Aktivität von der Moselgastronomie verwöhnen.
Konrad Roth setzte mit seiner gelungenen Wanderfahrt eine RCR-Tradition fort, die bei zahlreichen Touren von Peter Möller begonnen wurde. Schon beim Auftakt bei der Rudergesellschaft Tier war beim Ablauf zu spüren: Hier hatte eine generationenübergreifende Truppe zusammengefunden. Schiebewind als Auftaktgeschenk kam hinzu. Die Bootsbesatzungen tauchten in die Welt der begleitenden, steilen Rebhänge ein. Konni hatte auch die Mittagspausen nicht dem Zufall überlassen. So war am zweiten Tag das Doris-Panorama-Picknick an der hochgelegenen Jakobsweg-Wetterstation hoch über Klüsserath eine Wucht.
Das Schleusenerlebnis war für einige der Crew Neuland. Da Relikte des Hochwassers die Bootsschleusen blockierten, wurden die vier Ruderboote durchgehend mal solo oder mit der Großschifffahrt geschleust. Auch lange Wartezeiten, wie in Wintrich, konnten die Stimmung der Moselruderer nicht trüben. Das gemeinsame Schleusen der vier RCR-Boote zusammen mit einem 135-Meter—Frachtschiff ging ebenso gefahrlos über die Bühne.
Da gab es auch Highlights. Während des Einsetzens in Kröv begleitete ein gelbes Wasserflugzeug die Gruppe. Fahrtenleiter Konni hatte mit Doris an sehr vieles gedacht. So wurde mehrmals die Speisekarte zur schnellen Abwicklung vorab zugänglich gemacht. Auch ein Gourmettermin im „vierzehn85“ war im Angebot.
Was die Länge der Etappen auf den 191 Flusskilometern betrifft, da hatte die Fahrtenleitung das rechte Maß gefunden. Selbst bei Regenschauern sank die Stimmung nicht. Zumal sich im Vergleich zum Rhein der Verkehr der langsam fahrenden Frachtschiffe im Rahmen hielt.
„Kultur tanken“ gehörte auch parallel zum Wassererlebnis zum Programm. Da tauchte man in die historische Unterwelt Traben-Trarbach ein oder genoss die Atmosphäre des Dornröschen-Ortes Beilstein. Wären da noch die Quartiere in Trittenheim und Ernst. Hier hatten die Fahrtenplaner eine tolle Wahl getroffen. Selbst die EM-Fußball-Fans mussten nicht unter Entzugserscheinungen leiden.
RCR und die Mosel 2024, eine Aktivwoche mit tollen Rahmenbedingungen. Danke!!!!!!!!!!!!Konni und Doris für euer Engagement und den Zusammenhalt der Rudertruppe.

Text und Fotos: Rainer Wollenschneider

 

Lutz Kirchner als Coach mit Leidenschaft

Am Goldkanal fing alles an-Rastatter Trainer präpariert Segeltalente

Wenn in diesem August die olympischen Segelwettbewerbe vor Marseille ablaufen, verfolgt sie der Rastatter Lutz Kirchner besonders intensiv. Der für das Landeskader des Segelverbands Baden-Württemberg und die 420er-Jollen verantwortliche Trainer spricht von Simon Diesch. Zusammen mit der Berlinerin Anna Markfort werden die Beiden im Mixed-Team bei den 470ern an den Start gehen.

„Bei Simon vom Bodensee ist es eine Erfolgsgeschichte. Ich betreute ihn beim Einsteigerboot der `Optimisten´ im Landeskader“, erwähnt Kirchner. Dabei hat der Verbandstrainer seit Herbst 2021 schon den nächsten Pfeil im Köcher. Die betreuten Segeltalente und amtierenden Deutschen Jugendmeister U 17 Hannes Wehrle und Finn Meichle haben sich für die Jugendweltmeisterschaften im Juli am Gardasee und die Jugendeuropameisterschaften in Thessaloniki qualifiziert.

„Nur ein Boot pro Nation ist bei der 420er-Jugend-WM der Männer zugelassen“, fügt Coach Kirchner stolz an. Er war unter anderem bei den Qualifikationsregatten in Schwerin, Warnemünde, Torbole am Gardasee und Europas größter Jugendregatta in Kiel-Schilksee dabei. Dazu opfert der im Zivilberuf Leiter des Polizeireviers Baden-Baden für seine Trainertätigkeit den Urlaub und so manche Überstunde. Sonderurlaub von seinem Arbeitgeber hat er noch nicht in Anspruch nehmen müssen. Der Familienvater merkt an: „Allerdings ohne die Unterstützung meiner Frau Antje ging` gar nichts!“

Lutz Kirchner weiß fundiert, was er seinen Schützlingen in der Wettkampfvorbereitung mitgeben kann. Bereits mit 5 Jahren saß er bei seinem Heimatverein „Ruder-Club Rastatt (RCR) am Goldkanal im „Optimist“. Gleich sechs Landes Jugend -Meisterschaftstitel und Erfolge, auch zusammen mit seinem Bruder Martin Kirchner, konnte Lutz verbuchen. Die punktende Präsenz bei Europa- und Weltmeisterschaften gehörte zur Seglerlaufbahn.

Im BNN-Interview lässt sich der Rastatter Erfolgstrainer etwas in die Karten schauen, was heute zu einer Spitzen-Team-Vorbereitung gehört. „Es gilt die Jollen durch Detailarbeit im Trimmen und der Optimierung des Materials schnell zu machen“, betont Kirchner. Auch Taktik, Wetterkunde und die Topografie des Regattareviers gehöre dazu. „Es ist kein Scherz. Man lernt selbst auf der ,Pfütze´ Goldkanal vieles, wie hinterher beispielsweise auf dem Gardasee zu segeln ist“, sagt Lutz Kirchner überzeugt.

Was das Regattasegeln als Leistungssport betrifft, leitet der durchtrainierte Lutz Kirchner seine betreuten Sportler beim athletischen Krafttraining an. Wichtig ist auch immer wieder die Technik des Steuerns, im Trapez und bei Segelmanövern bzw. das Setzten des Spinnakers als Mitwind-Turbo. Selbst Mentaltraining ist heute im Spitzensport bei den Startenden unverzichtbar.

Der Blick des Verantwortlichen des 420er- Landes-Segelkaders aus Rastatt und Polizeibeamten ist weit nach vorne gerichtet. Mit Constantin Troeger und Greta Wollmann betreut Lutz Kirchner außerdem noch ein weiteres Nachwuchsteam, ein Mixed-Team der deutschen Jugend-Nationalmannschaft. Sie befinden sich nach den erbrachten bisherigen Erfolgen mit dem 3. Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft U 17 im Jahr 2022 in Kiel-Schilksee und als bestes Mixed-Team U 17 bei der Deutschen-Jugendmeisterschaft 2023 in Warnemünde auf dem steilen Weg der Regatta-Erfolgsleiter. Troeger/Wollmann haben sich neben Wehrle/Meichle auch für die Jugendeuropameisterschaft 2024 im Juli in Thessaloniki qualifiziert. Dort werden sie von Lutz Kirchner betreut.

Bild: Bei der der Weltmeisterschaft 2023 in Alicante präsentiert sich der Rastatter Segel-Erfolgstrainer Lutz Kirchner des Segelverband Baden-Württemberg mit den betreuten 420er-Seglern Hannes Wehrle und Vorschoter Finn Meichle.

Text: Rainer Wollenschneider
Foto: Lutz Kirchner (privat)

 

 

 

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