Kategorie: Rudern

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Rudertechnik

 

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gemeinsamer Bootsarbeitsdienst 24. April 2010

Lack- und Sachgeschichten

  

Strahlender Sonnenschein, windstill, ca. 17-20 °C. Eigentlich das perfekte Wetter, um eine Trainingseinheit auf dem See zu absolvieren. Aber der Bootsarbeitsdienst (Nr.1) stand auf dem Programm. Was wir geschafft haben:

  • Waschbordleisten schleifen und pinseln bei Uggele, Goldkanal und Jupiter
  • Marode Kielleiste bei Fl.D. herausgestemmt, Freigabe des Bootes wird sich noch hinziehen
  • Mit 11 Jahren Verspätung wurde beim Seeteufel die Riggerung der Dollen von DDR-Modus auf den einheitsdeutschen Modus umgestellt (so alt ist das Boot eigentlich noch gar nicht?! Bei Baumgarten ist das mit der Einheit wohl noch nicht angekommen…)
  • Grünfläche um die Grillstelle herum gepflegt
  • Selbstgemachten Kuchen genossen und frischen Kaffee getrunken
  • Stemmbrettriemen für den nötigen Halt im Boot erneuert
  • Schubladen des Pultes sowie die Rückwand der langen Halle gesäubert und geordnet (hoffentlich für länger!!)
  • Mehrere Dutzend Weißwürste mit Senf und Brezeln verputzt
  • Steg: Säubern der Ritzen und Erneuern zweier Planken
  • Hallenboden gewischt, Stellagen und diverse Ecken von Spinnweben befreit
  • … bestimmt fehlt etwas in der Auflistung

  

Allem voran hatten wir einen tollen Vormittag in einer starken Gemeinschaft. Diejenigen, die nicht da waren, haben definitiv etwas verpasst. Einen besonderen Dank an die Kümmerer der kulinarischen Köstlichkeiten und auch an unseren Bootswart für die Koordination der Truppe.
… und nach getaner Arbeit ging es dann doch noch aufs Wasser!

L.K.

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900 Ruderkilometer auf deutschen Gewässern

Das ganz andere Urlaubsvergnügen

900 Ruderkilometer auf deutschen Gewässern

08/2007

Rainer Wollenschneider nahm an Extrem-Rudertour teil

Rastatt(-). Von einem „Urlaubsvergnügen“ der besonderen Art ist eben das Vorstandmitglied des Ruder-Clubs Rastatt, Rainer Wollenschneider, zurück gekehrt. Er nahm an einer Extremrudertour mit 900 Gesamtkilometern auf der Elbe und Berliner Gewässern innerhalb von 14 Tagen teil. Dr. Thomas Haarhoff aus Bad Oldesloe hatte die etwas andere Rudertour im Rahmen des Gemeinschaftsfahrtenprogramm des Deutschen Ruderverbandes angeboten.

Startpunkt der Tour mit drei Ruderzweiern und einem Dreier mit Steuermann/-frau war der Ruderclub Slavia im tschechischen Decin. Bis zu 90 Kilometern pro Tag wurden dann von den vier weiblichen und männlichen Ruderercracks zurückgelegt. Zum Hintergrund der Fahrt hatte Fahrtenleiter Thomas Haarhoff verlauten lassen: „Wir sind auf Ruder- und nicht auf Kulturtour.“

Doch nach dem täglichen Wecken um 5.30 Uhr und dem Start der Etappen ab 7.00 Uhr sorgten manche Augenscheine für eine Auflockerung. Die Fahrt durch das Elbsandsteingebirge, Schloss Pillnitz, die Kulisse Dresdens, die Domfelsen von Meissen und Magdeburg waren ebenso optische Augenweiden, wie die in Berlin gesammelten Eindrücke vom Wasser aus. Bei einer Stadtdurchfahrt in der deutschen Hauptstadt sah man den Potsdamer Platz und den Zoo aus einer wahrlich anderen Perspektive.

Bei den extremen Tagesetappen (ohne einen Ruhetag) von durchschnittlich über 60 Kilometern auch auf stehenden Gewässern wurde natürlich zwischen hohen Temperaturen und unerbittlichen Regengüssen in Berlin und im Finale nach Tangermünde das Hinterteil der Ruderer strapaziert. Rainer Wollenschneider verzichtete auf das anfänglich „dämpfende“ Rudererkissen und zog es vor, den Rollsitz „pur zu genießen.“ Zum „Stoff aus dem die Kilometer sind“ gehörten auch mehrere Liter Mineralwasser pro Tag, sowie ein legales Doping mit Magnesium, Kalzium und Vitaminen.

Wenn man die Teilnehmer an der extremen Rudertour, teilweise mehrfache Umrunder des Äquators, nach ihrer Motivation befragt, so entlockte ihnen Rainer Wollenschneider, dass es sich wohl um einen „Ruder-Kilometer-Virus“ handeln muss. Wenn man das Alter der Teilnehmer an der Tour „Decin – Berlin – Lauenburg“ von Mitte Dreißig bis weit in die Sechziger bedenkt, so wird dazu wieder einmal belegt, dass Rudern Fitness bis ins hohe Alter liefern kann.

 Bild: Rainer Wollenschneider vom Ruder-Club Rastatt „überstand“ eine Extremrudertour mit über 800 Kilometern auf Elbe und Berliner Gewässern, die von Dr. Thomas Haarhoff (rechts) organisiert wurde.

Bild: Rainer Wollenschneider vom Ruder-Club Rastatt „überstand“ eine Extremrudertour mit über 800 Kilometern auf Elbe und Berliner Gewässern, die von Dr. Thomas Haarhoff (rechts) organisiert wurde.

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Bocksbeutelregatta 2009

Würzburger Bocksbeutelregatta 2009 – RCR mit zwei Siegen dabei !

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Tolle Kulisse: Der Zielabschnitt der 4,5-Kilometer Langstrecke auf dem Main mit historischer Burganlage und herbstlich
gefärbten Weinbergen im Hintergrund.

Samstag, 17. Oktober 2009 – 5:00 Uhr am Morgen – es ist noch dunkel, kaum wärmer als 4°C und sehr nasskalt. Aufstehen und Anziehen für das bevorstehende Abenteuer: die Breitensportgruppe der RCR-Ruderer greift am Saisonende 2009 doch noch in das Wettkampfgeschehen ein! Es geht zum Bootshaus; Treffpunkt um 06:00 Uhr, der Bootshänger wurde bereits am Donnerstag nach dem Abschlusstraining beladen und muss nur noch an den RCR-Bus angekoppelt werden. Abfahrt um 06:30 Uhr – es ist immer noch dunkel. Im Bus wird gedöst, gevespert, getratscht, gelacht und mit zunehmender Annäherung an die Regattastrecke in Würzburg steigt auch die Nervosität.

Ankunft auf dem Boots-Sattelplatz im Regen gegen 10:00 Uhr. Einige RCR’ler, die mit dem eigenen PKW angereist sind, stehen bereits zum Boote abladen bereit. Ein schöner, gemütlicher Wochendausflug im goldenen Herbst sieht anders aus: immer wieder regnet es und die Temperatur pendelt sich bei etwa 6°C ein. Dazu weht eine satte Brise und die Regattaplatzwiese entwickelt sich zu einer großen Schlammgrube. Trotzdem packen alle mit an und es wird zügig aufgeriggert und die Boote klar gemacht.

Vom RCR mit dabei sind die folgende Akteure: Im Masters-Männer-Gigvierer gehen Reinhard Pfeuffer, Wulf-Dietrich Saup, Peter Schwab, Benjamin Jütte und Steuermann Simon Dütsch an den Start. Ihr Renndebüt im Mädchen-Einer möchte Meike Dütsch absolvieren. Die erfahrenen ehemaligen Rennruderinnen Hanna v. Alvensleben und Eva Lehmann möchten sich im Masters-Rennzweier mit der Konkurrenz messen. Und die alten Ruderrecken Jan Loxtermann, Matthias Körwer, Holger Dütsch und Boris Lehmann wollen’s im Masters-Männer-Rennvierer wissen: was geht noch?

Als treue Fans mit dabei sind Alex , Rita Pfeuffer, Hannelore Dütsch sowie der Coach Linus Klein mit seiner Freundin Franzi als auch die Kinder Annika und Sarah Lehmann sowie die wohl jüngste Regattabesucherin an diesem Wettkampftag: Paula (Tochter von Benjamin und Hanna).

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Team RCR in voller Fahrt nach ca. 3800m Renndistanz kurz vor dem Ziel.

Nun geht es Schlag auf Schlag – bereits um 12:37 Uhr fällt der Startschuss für ein Renndebüt: Die 14-jährige Meike Dütsch hat erst in diesem Spätsommer mit dem Skiffrudern begonnen und sich das Ziel gesetzt, die Ruderstrecke einmal unter Wettkampfbedingungen durchzustehen. Meike muss sich gegen drei Konkurrentinnen behaupten, die allesamt deutlich mehr Rudererfahrung haben als sie. Daher lautet das definierte Ziel: Möglichst flüssig und rasch, jedoch technisch sauber die Renndistanz (3000m bei den Mädchen) durchrudern. Und das stellt sich für alle Starterinnen dieser Klassen als schwierig heraus: Infolge der zuvor stattgefundenen Schifffahrtspause stehen große Wellen in der Stracke und das Wasser ist stark aufgewühlt.

Meike schlägt sich tapfer und rudert trotz anfänglicher Probleme mit dem aufgewühlten Wasser nahezu entlang der Ideallinie in Richtung Ziel. Mit der Zeit von 14:34 min. belegt sie zwar leider nur den vierten Platz – jedoch hat sie nach Meinung aller Anwesenden ein tolles Renndebüt auf einer schweren Strecke bei komplizierten, für sie völlig neuen Bedingungen hingelegt. Das verdient Respekt und wir wünschen Meike, dass noch viele erfolgreiche Rennen in ihrer Karriere folgen mögen.

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Guter Start in den Rennruderbereich: Meike Dütsch (14 J.) kurz vor dem Ziel beim ersten Ruderrennen in ihrem Leben.

Nur einen Moment später – um 14:24 Uhr – gehen Hanna und Eva auf die Strecke. Im High-Tech- Renndoppelzweier „Joint Venture“ (engl.: Arbeitsgemeinschaft) machen sie dem Bootsnamen und dem RCR alle Ehre. In einer klasse Zeit von 18:24 min. deklassieren sie die Konkurrenz aus Aschaffenburg um ganze 6 Sekunden. Zu erwähnen ist dabei die Tatsache, dass die Schlagfrau der Aschaffenburger Konkurrentinnen erst vor Kurzen zwei Bronzemedaillen auf der FIFA Masters Weltmeisterschaft in Wien (3. bis 6. September) gewonnen hatte und sich somit in einer Topform präsentierte. Das konsequente Training von Eva und Hanna in den letzten drei Monaten hat sich offensichtlich ausgezahlt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Sieg!

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Rastatter Ruderin weiter auf Erfolgsschiene, 10/2008

Rastatter Ruderin weiter auf Erfolgsschiene

Neun Wettkampfsiege nach Landesvizetitel

Nächste Saison sportlich angepeilt

Rastatt(rw). Obwohl der Ruder-Club Rastatt über keinen hauptamtlichen Trainer in der „Sektion Rudern“ verfügt, geht es mit dem Marathonruderer Pal Mathé und der Landesvizemeisterin im Zweier in diesem Jahr, Romana Grau, weiter. Sie besuchte in dieser Saison vier Regatten, kam auf 15 Siege, sechs zweite Plätze und war gerade zum Saisonende auf Kurzstreckenregatten so erfolgreich, dass sie äußert: „Da es so gut läuft, überlege ich, in der nächsten Saison 2009 weiter zu machen.“

Zunächst ging Romana Grau in Marbach an den Start. Auf der Sprintstrecke über 500 Meter konnte sie gleich fünfmal ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen. Harmonie gab es dabei mit Partnerin Anke Schläger von der Stuttgarter RG und gleich einen Sieg im Seniorinnen B-Doppelzweier. Unter anderem kam es bei den weiteren Siegen zu einer Überraschung, da man auch in der Altersklasse A vor deutlich älteren Mannschaften aus Rheinfelden und Mannheim gewinnen konnte.

Die Rastatterin im Stuttgarter Trikot „wagte“ sich auch in einen gemischten Achter, wo man gegen eine als sehr stark eingeschätzte tschechische Mannschaft antreten musste, in der sich Ruderer aus der tschechischen Juniorennationalmannschaft fanden. Doch am Ende der Regattastrecke wartete mit einer Achterlänge und sechs Sekunden Vorsprung der Sieg für Romana Graus Team.

Auch bei der Sprintregatta in Nürtingen am Neckar war Romana dreimal erfolgreich. Zusammen mit Anke Schläger konnte man sogar zu den Esslingerinnen Sandra Luptowitsch und Christine Kalkschmidt, der „frischen“ Masters-Weltmeisterin, Anschluss halten. Nur zwei Sekunden Rückstand bedeuteten bootsnahen Kontakt an das internationale Spitzenteam. Ein weiteres Erfolgserlebnis hatte die Jugendwartin des Ruder-Club Rastatt, als sie zusammen mit Olympia- und Worlcupsiegerin Titie Jordache im Rennvierer und einem Fünfbootefeld die Bootsspitze vorne hatte.

 

Bild: Romana Grau (rechts) vom Ruder-Club Rastatt startete für die Stuttgarter RG und war mehrfach bei Herbst-Sprintregatten zusammen mit Anke Schläger erfolgreich.

Foto: Privat

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Links

Verbände / Organisationen

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DRV, Deutscher Ruderverband

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RV Rhenania Germersheim

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