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Rudern

Meike Dütsch vom RCR Ruder-WM-Dritte

Meike Dütsch vom RCR Ruder-WM-Dritte
Boot des Deutschen Ruderverbandes vielversprechend

Rastatt/Varese (wo). Das Mitglied des Ruder-Clubs Rastatt, Meike Dütsch, klettert weiter auf der Erfolgsleiter. Die Neunzehnjährige, die momentan mit dem Ulmer Ruderclub Donau an den Start geht, konnte zwei deutsche Meistertitel in diesem Jahr errudern. Sie erhielt nun bei den U-23-Weltmeisterschaften im italienischen Varese die Bronzemedaille im Frauenachter.

Mit zwei Goldmedaillen Ende Juni bei den deutschen Meisterschaften auf dem Beetzsee in Brandenburg im Rudervierer und Achter hatte sich Meike Dütsch das Nationaltrikot erkämpft. Der Deutsche Ruderverband nominierte sie für die Nachwuchsmeisterschaften im Rudern, der Lohn für unendlich viele Trainingssequenzen.

Sieben Nationen gingen im Frauenachter in Varese an den Start. Im Vorlauf überzeugte der deutsche Frauenachter mit einem unangefochtenen Vorlaufsieg mit zwei Längen vor Weißrussland und Polen. Damit konnte sich die Bugfrau Meike Dütsch mit ihrer Crew den kraftverzehrenden Hoffnungslauf sparen.

Im Endlauf am Sonntag über die 2000-Meter-Strecke waren die US-Amerikanerin-nen nicht zu schlagen. Auch der Achter von Großbritannien zeigte sich enorm stark. Immerhin konnte die deutsche Mannschaft mit Meike Dütsch im  Endkampf auf den letzten 500 Metern noch Australien hinter sich lassen und die anvisierte Bronzemedaille erringen.

Bild: Nach zwei Goldmedaillen bei den U 23-Deutschen Meisterschaften im Rudern, konnte Meike Dütsch vom Ruder-Club Rastatt bei den Weltmeisterschaften im italienischen Varese mit ihrer Achter-Crew die Bronzemedaille erkämpfen.

Foto: Wollenschneider

Korsarpreis 2014



Buntes Regattawochenende beim RCR


13 Segel-Teams zu Gast am Goldkanal

(Rastatt/Elchesheim-Illingen) Vergangenes Wochenende kamen 13 Segel-Teams aus der Region Südwest beim Ruder-Club Rastatt (RCR)zusammen, um zwei Tage lang Wertungspunkte für die deutsche Rangliste zu sammeln. Der RCR war dabei in drei Teams vertreten. Hans-Joachim Wolf konnte mit seinem Vorschoter Ben Stock als bester Segler für den Gastgeber die Regatta mit dem vierten Platz abschließen. Zugleich wurde „Hajo“ Wolf in Anschluss an die Regatta für seine 40-jährige Vereinsmitgliedschaft gesondert geehrt.

Gesegelt wurde am Goldkanal mit der sportlichen Zweierjolle „Korsar“, deren Grund-Konstruktion aus dem Jahr 1958 stammt. Das Boot ist 5 m lang, 1,7 m breit, 100 kg schwer.

Wegen einer längeren Flaute am ersten Wettfahrttag konzentrierten sich die sportlichen Aktivitäten auf den zweiten Tag. Unter nahezu optimalen Bedingungen mit Windstärken von 3 bis 4 Beaufort ließen sich drei Wertungsläufe segeln. „Die Durchführung von Segel-Wettbewerben steht und fällt mit dem Wind, insofern war das 12-köpfige Regatta-Team über den Wetterwechsel am Wochenende, der reichlich Wind brachte, sehr froh“, sagte der RCR-Regattawart Gunnar Roters.

Den Gesamtsieg des „Korsar-Preises 2014“ sicherte sich souverän mit drei Siegen in den drei Wettfahrten das Segel-Duo Tim Debatin und Lisa Koch vom Segelclub Graben-Neudorf. Dietmar Schütz (Segelkameradschaft Pforzheim)und Peter Lenk erzielten den zweiten Platz. Rainer Pohl vom Segelverein Schluchsee und sein Vorschoter Mike Jaschke (Sail-Lollipop Regattaverein) erreichten den dritten Platz.

Neben dem viert platzierten Hans-Joachim Wolf zeigten auch die weiteren Teams mit RCR-Beteiligung gute Leistungen: Gerhard Sehnke vom Segelclub Graben-Neudorf und Brigitte Neff vom RCR „ersegelten“ sich den sechsten Platz. Patrik Dietsche und Kerstin Ertel vom RC Rastatt kamen auf den neunten Platz der Gesamtwertung. Sie waren zudem mit einem Leihboot angetreten, weil die Reparaturen am eigenen Boot nicht rechtzeitig fertig wurden.

Korsar-Jollen auf dem Dreieckskurs am Goldkanal. Die farbenfrohen Spinnaker bringen die Boote mit genügend Wind ins Gleiten. Fotos:privat

Start der Wettfahrt für die Korsar-Jollen am Goldkanal. Die Positionskämpfe beginnen.




Korsar-Segler Hans-Joachim Wolf freut sich über

die Ehrung für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft im Ruder-Club Rastatt.

Segel-Prüfung beim Ruder-Club Rastatt



Segel-Prüfung beim Ruder-Club Rastatt

Viel Wind und strahlende Gesichter


Rastatt

– Am Wochenende konnten rund 30 Segelschüler bei der praktischen Prüfung für den „Amtlichen Sportbootführerschein Binnen“ beim Ruder-Club Rastatt ihr Können unter Beweis stellen. Neben den Prüflingen des RCR waren auch Kursteilnehmer der Segel- und Yachtschule Südwest aus Rastatt sowie der Segelschule Kraft Ettlingen und von der Segelkammerdschaft Leopoldshafen an den Goldkanal gekommen.

Die Monate des Lernens und vieler Anstrengungen fanden für alle Segelschülerinnen und -schüler einen erfolgreichen Abschluss. Von den Prüfern des DSV Prüfungsausschusses Stuttgart, wurde den Schüler ein besonderes Lob ausgesprochen, weil die Windverhältnisse mit starken Böen viel Geschick erforderten. Das Lob galt auch der RCR-Segellehrerin Uschi Bodemer, die die Prüflinge über das Frühjahr optimal auf die Prüfung vorbereitet hat.

Bereits im Winter hatten die RCR-Segelschüler die ebenfalls zur Ausbildung gehörenden Theorie- und Motorbootprüfungen erfolgreich absolviert. Die Erleichterung nach dem letzten Prüfungsteil zeigte sich am Ende des Tages in den strahlenden Gesichtern aller Teilnehmer.

Die neuen Segelkurse des Ruder-Clubs Rastatt beginnen mit einem Informationsabend Ende September. Segelinteressierte können aber bereits am 13. Juli ab 14.00 Uhr unter Anleitung das Schulungsboot beim RCR testen. Auch bei schlechtem Wetter findet an diesem Tag ein Treffen zur Terminvereinbarung statt.

Anlegen am Steg ist eines der Manöver, die bei der Segelprüfung bewertet werden.

Die glücklichen RCR-Segelschüler nach bestandener Prüfung (Es sind leider nicht alle auf dem Foto, da einige aus Zeitgründen nicht bis zum Foto-Termin bleiben konnten.)

Rudern

Meike Dütsch bei der Ruderweltmeisterschaft

Meike Dütsch bei der Ruderweltmeisterschaft

Sportlerin vom Ruder-Club Rastatt startet im Achter

Rastatt(wo). Die Juniorensportlerin der Stadt Rastatt von 2013, Meike Dütsch vom Ruder-Club-Rastatt(RCR), klettert weiter auf der Karriereleiter. Sie trainiert derzeit beim Ulmer Ruder-Club Donau und sicherte sich den Start für den Deutschen Ruderverband bei den U23-Weltmeister-schaften im italienischen Varese vom 23. bis 27. Juli. Bis dorthin war es ein harter Weg mit zahlreichen Sichtungen und Starts bei diversen Regatten, auch in verschiedenen Bootsklassen.

So mit der Rostockerin Frauke Hacker im Ruderzweier. Insgesamt kann Meike Dütsch neben Spitzenplätzen im Zweier auf drei Siege im Achter und zwei im Vierer verweisen. Ein Höhepunkt dabei der Start der  Sportlerin vom RCR bei der Internationalen Wedau-Regatta in Duisburg. Hinter den Niederlanden sprang ein zweiter Platz im Vierer und ein Sieg im Rennachter heraus.

Bei der Internationalen 55. Ratzeburger Ruderregatta gab es für Meike Dütsch im Team gleich vier Siege: je zwei im Vierer und Achter. Die offizielle Nominierung für die U 23-WM und Meike Dütsch erfolgte bei den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg Ende Juni.

Meike Dütsch (3.v.l.) vom Ruder-Club Rastatt, die derzeit in Ulm trainiert, wurde für die U 23-Ruder-Weltmeisterschaften im italienischen Varese vom 23. bis 27. Juli nominiert. Foto: pr

Platz 2 für Rastatter Segler




Platz 2 für Rastatter Segler

RCR-Team bei der Nachtregatta „RUND UM“ am Bodensee erfolgreich




Vergangenes Wochenende herrschte Hochbetrieb auf dem Bodensee. Zu Europas einziger Nachtregatta, der „RUND UM“, gingen 309 Boote mit ihren Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Lichtenstein und Ungarn an den Start. In der Summe waren über 1500 Aktive auf dem Wasser, mit dabei einige ambitionierte Amateur-Segler des Ruder-Clubs Rastatt (RCR).



Den Rastatter Seglern Tobias Höltzel, Friedhelm Kunst und Gunnar Roters, die bereits im letzten Jahr in ähnlicher Zusammensetzung mit Skipper Hannes Höltzel und seinem Boot „Nike Nova“ den dritten Platz in der Klassenwertung dieser Regatta erzielt haben, gelang es, die Vorjahres- Leistung noch zu steigern. Am Ende erreichte das „Nike Nova“- Team dieses Mal den sehr beachtlichen zweiten Platz.



Die „Nike Nova“ ist eine 10,50m-Kielyacht älteren Baujahrs. Für die Regatta hatte das Boot eigens neue Segel bekommen. „Diese Anschaffung dürfte zum Erfolg ebenso beigetragen haben wie eine gute Taktik während der Wettfahrt“, stellte Hannes Höltzel mit Freude fest. „Es war kein leichtes Rennen, bei dem es schon auf hohe Konzentration und die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt ankam“, ergänzte Tobias Höltzel, der auch beruflich als Berater mit schwierigen Entscheidungsprozessen täglich zu tun hat.



Das traumhafte Sommerwetter vom Wochenende machte es allen Seglern nicht leicht, die richtige Taktik für diese Langstrecken-Regatta zu finden. Die relativ hohen Temperaturen erzeugten eine schwierige Windsituation am Start und besonders auf den letzten See-Meilen bis zum Ziel. D


er rund 100 Kilometer lange Kurs führt während der Nacht von Lindau über Romanshorn und Konstanz nach Überlingen und von dort aus zurück nach Lindau.



Den Gesamtsieg der „64. RUND UM“ sicherte sich Stefan Stäheli vom Segel-Sport-Club Romanshorn mit dem Katamaran „Sonnenkönig“. Der Schweitzer gewann die Regatta bereits zum dritten Mal. Die schnellen Katamarane segeln wiederum in einer eigenen Klasse – sie benötigen für die gesamte Route nur rund 5 Stunden und sind damit nicht vergleichbar mit konventionellen Yachten, die bauartbedingt erheblich langsamer sind.



„Ein besonderer Reiz der ´RUND UM´ besteht gerade in dem Zusammenkommen von (Semi-)Profis, Amateuren und Freizeitseglern mit ihren Booten, die sich bei dieser Regatta jeweils in den unterschiedlichen Gruppen vergleichen können“, sagte RCR-Regattawart Gunnar Roters.





Blick von der „Nike Nova“ auf dem Weg nach Romanshorn – auch in der Nacht wird weiter um eine gute Platzierung gesegelt.  Foto: privat

Starker Auftritt des RCR-Opti-Teams



Starker Auftritt in Leopoldshafen





Jüngstensegler des RCR bei der „Schröcker Gold-Opti-Regatta“

Ende Mai ist regelmäßig der Schröcker-Baggersee nahe Karlsruhe ein Treffpunkt der Jüngstensegler aus der Region. Dieses Jahr war der Ruder-Club Rastatt mit einem Team von acht Seglerinnen und Seglern dort als größte Mannschaft vertreten. Bei der von der Segelkameradschaft Leopoldshafen (SKL) für die Jollenklassen „Opti“ und „420er“ organisierte Regatta waren insgesamt 45 Starter angetreten, um Erfahrungen im sportlichen Wettbewerb zu sammeln.




Das RCR-Opti-Team, das vom Segelwart Andreas Deckers vorbereitet und gecoacht wurde, zeigte an zwei Tagen in vier Wettfahrten durchgängig gute Leistungen. Viele Eltern begleiteten die Jungseglerinnen und Jungsegler, die zum Teil erste Regattaerfahrung auf einem fremden Revier machten. Auch der neue Jüngstentrainer Peter Vogt war dabei.






Die Mannschaftsergebnisse können sich sehen lassen: Im Feld der 35-Opti-Segler belegte Felix Vogt als bester RCRler den vierten Platz. Fabian und Marcel Rickers erreichten die Plätze 9 und 16. Auch Maximilian Breschendorf, Sophia Pietsch-Haas, Leonard Zilles, Frederik Puls und Julius Lehmann haben ihre Sache gut gemacht und Erfahrung dazu gewonnen. „Insgesamt war es ein starker Auftritt in Leopoldshafen“, berichtete der Segelwart Andreas Deckers.











Das RCR-Team: Opti-Segler, Eltern und Betreuer.


Foto:privat







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